Die Heilsarmee hilft Opfern des Hurrikans Sandy

Er kam rasend schnell und doch nicht überraschend für die Bewohner der Karibik. Trotzdem riss Hurrikan „Sandy" mit ungeheurer Zerstörungskraft 67 Menschen in den Tod. Inmitten der Verwüstungen kämpfen Überlebende derzeit mit den katastrophalen Folgen.

Viele Menschen fühlten sich gut gerüstet für den  angekündigten Hurrikan. Doch mit Geschwindigkeiten von mehr als 140 Kilometer  pro Stunde, zeigte der Wind in den vergangenen Tagen seine ganze Macht. Hurrikan  „Sandy" deckte nicht nur Dächer ab und entwurzelte Bäume. Er sorgte dafür, dass  ganze Häuser samt ihrer schutzsuchenden Bewohner von Erdrutschen weggespült  wurden. Sintflutartige Regenfälle hatten Flüsse über die Ufer treten lassen und  ganze Gegenden überschwemmt. Auch in Küstenregionen kam es zu teils  weitflächigen Überschwemmungen, die mehrere Opfer forderten. Herabstürzende  Äste, herumwirbelnde Gegenstände und offene Stromleitungen verletzten  zahlreiche Menschen.

Nothilfe in Katastrophengebieten

Die Lage ist momentan unübersichtlich, Straßen teils nicht passierbar und die Kommunikation schwierig. Die Heilsarmee leistete bereits in den schwierigen Stunden während des Sturmes Nothilfe. In betroffenen Gebieten auf Haiti, Jamaika und Kuba versorgen Mitarbeiter derzeit Menschen mit Lebensmitteln und Wasser. „Sandy" hat viele Obdachlos gemacht. Mit ganzer Kraft arbeitet die Heilsarmee akut daran, Notunterkünfte für die Opfer herzurichten. Die Betroffenen – unter ihnen auch Kinder – müssen schnellstmöglich versorgt werden. Nicht nur Dinge des alltäglichen Lebens werden verteilt und medizinische Hilfe angeboten: Die Wucht der Katastrophe hat auch manch einen traumatisiert. Daher sind Mitarbeiter der Heilsarmee und freiwillige Helfer auf den Straßen unterwegs und bieten seelsorgerische und psychologische Hilfe an. Die Nothelfer sind auf unsere Unterstützung durch Spenden angewiesen!

Heilsarmee leistet Akutversorgung

Die Folgen der verheerenden Verwüstung sind noch nicht abzusehen. Doch schon jetzt ist offensichtlich, dass große Teile der Ernten einfach fortgespült worden sind. Infrastrukturen wie Straßen und Teile der öffentlichen Versorgung müssen mühsam wieder hergestellt werden. Doch auch Gebäude der Heilsarmee in Haiti sind teils schwer beschädigt. Ungeachtet dessen, widmen sich alle verfügbaren Kräften der Leidtragenden des Wirbelsturms. Es sind schwere Stunden für die Menschen auf Haiti. Sie leiden noch immer an den Folgen des schlimmen Erdbebens im Jahr 2010 – körperlich und seelisch. Es wird sich zeigen, welche Schäden „Sandy" bei ihnen und den vielen Aufbauprojekten verursacht hat.

Jeder Euro wird benötigt

Aktuell braucht die Heilsarmee in der Karibik jedwede Unterstützung. Sie ist seit vielen Jahrzehnten auf den karibischen Inseln zu Hause. Die Heilsarmee kennt Strukturen und Mensch und weiß, wo Hilfe am dringendsten notwendig ist. Bitte helfen Sie, die Leidtragenden dieser Katastrophe zu versorgen. Heilsarmee-Offiziere und freiwillige Helfer bringen zu diesen Stunden Obdachlose in Sicherheit, verteilen Mahlzeiten an Evakuierte und helfen Traumatisierten mit Seelsorge und psychologischer Unterstützung.

Die Heilsarmee bittet um Ihre Mithilfe!

Bitte unterstützen Sie notleidende Menschen in der Karibik. Jetzt zählt jeder Euro, um Notstätten herrzurichten und Menschen mit Mahlzeiten und Wasser zu versorgen. Sie können in dieser Katastrophe konkret helfen! Bitte spenden Sie, was Sie heute für entbehrlich halten!

Herkömmlich auf u.g.
Konto mit den Stichwort „Hurrikan Sandy":

Spendenkonto
40 777 77
BLZ 370 205 00
Bank für Sozialwirtschaft



Weitere Informationen zu den aktuellen Einsätzen des Katastropheneinsatzteams in den USA finden Sie in englischer Sprache unter www.disaster.salvationarmyusa.org und in folgendem kurzen Video.



Foto: Archivbild eines Einsatzfahrzeugs der Heilsarmee in den USA

Autor OSM

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