Newtown: Heilsarmee in Connecticut hilft nach Amoklauf.

Nach dem Amoklauf in der Sandy-Hook-Grundschule in Newtown, Connecticut, USA, hat die Heilsarmee die Bewohner des Ortes sowohl seelsorgerisch als auch mit Essen versorgt. Die Heilsarmee ist Teil des Gemeinwesens der Kleinstadt, wo am Freitag 28 Menschen - darunter 20 Kinder - getötet wurden.

Bereits am Freitag, dem 14. Dezember, - dem Tag des Amoklaufs - leisteten die Heilsarmee-Offiziere Majore Dave und Eunice Champlin, Steven und Valerie Lopes sowie Kapitän Todd Hughes Familien der Todesopfer Beistand. Das Einsatzteam der Heilsarmee in Newtown bot Mahlzeiten sowie emotionale und geistliche Unterstützung an. Örtliche Organisationen leisten zurzeit psychologische Hilfe.

Am Samstag kam eine mobile Küche der Heilsarmee aus New London - etwa 129 Kilometer östlich von Newtown -, um an der Feuerwache von Sandy Hook Mahlzeiten auszugeben. Seit Sonntag wird der Einsatzwagen nicht mehr benötigt, er bleibt jedoch verfügbar, falls noch einmal Bedarf bestehen sollte.

Am Sonntagabend nahmen die Majore Champlin als Vertreter der Heilsarmee gemeinsam mit anderen Geistlichen an einer Trauerfeier teil, die auch von Präsident Barack Obama besucht wurde.




Foto: Offiziere der Heilsarmee bei der Trauerfeier für die Opfer des Amoklaufs.

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