Nothilfe der Heilsarmee in Uganda und Kenia

Dürre am Horn von Afrika

Damaris Frick, International Emergency Services, im Katastrophengebiet:

Seit Anfang August reist Damaris Frick durch die Dürreregionen in Uganda und Kenia. Als Feld-Offizierin des internationalen Hauptquartiers der Heilsarmee ist sie im Falle einer Katastrophe für die Bestandsaufnahme vor Ort zuständig. In sogenannten „assessment trips" mit Offizieren des betroffenen Territoriums erkundet sie die Situation und den Hilfsbedarf vor Ort für eine effiziente Hilfe.

In den Dürreregionen traf Damaris Frick auf hungernde Kinder, sprach mit auf Hilfe wartenden Familien, sah verendete Haustiere und verdorrte Felder. Viele Menschen hat der ausbleibende Regen um ihre Lebensgrundlage gebracht. Jetzt sind sie dringend auf unsere Hilfe angewiesen!

Uganda: Hilfe für unterernährte Kinder

In Uganda, wo die Heilsarmee seit 1931 tätig ist, nahm Damaris Frick gemeinsam mit dem zuständigen Projekt-Offizier Major Emmanuel Sichibona Kontakt mit regionalen Regierungsbüros auf. Bei lokalen Regierungsvertretern, Dorfältesten und -bewohnern sowie ansässigen Nichtregierungsorganisationen gilt die Heilsarmee als zuverlässiger Partner. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit kann im Notfall Leben retten. So derzeit in zwei Gesundheitszentren in Uganda, die von der Heilsarmee unterstützt werden: Mit einem Spezialprogramm werden unterernährte Kinder gepflegt und versorgt, so dass sie schon bald wieder in die Arme ihrer glücklichen Eltern gegeben werden können.

Neben Lebensmitteln und Medikamenten müssen die Gesundheitszentren mit wichtigen Hygiene-Artikeln, sauberem Trinkwasser und Matratzen für die Krankenlager versorgt werden.Für diese lebensrettenden Maßnahmen brauchen wir jede Unterstützung, auch ihre Spende!

Die Heilsarmee setzt sich für die Bewohner dreier Dörfer ein, die besonders schwer von der Hungerkatastrophe betroffen sind. Ihre Versorgung mit Lebensmitteln ist angelaufen, ebenso die Verteilung von Saatgut. Bitte helfen Sie Hunger zu stillen und die Ernte unter den Armen zu verteilen!

Die Heilsarmee als verlässlicher Partner

Im Angesicht der schlimmen Dürrekatastrophe ist die Zusammenarbeit mit weiteren Hilfsorganisationen ein Gebot der Stunde. In Uganda plant die Heilsarmee gemeinsam mit dem Roten Kreuz eine groß angelegte Versorgung der Hungernden mit Trinkwasser und Lebensmitteln. Auch in Kenia traf Damaris Frick mit Vertretern von anderen Nichtregierungsorganisationen wie bspw. dem World Food Programm oder Oxfam zusammen.

Mehr zu Uganda und die Hungerkatastrophe

 

Kenia: Mit Wasser Leben retten!

Für das Hauptquartier der internationalen Heilsarmee in London hat Damaris Frick auch die Region Turkana im Norden Kenias Norden aufgesucht. Mit Hochdruck wird hier an einem zentral gelegenen Brunnen mit Wasserpumpe gearbeitet. Er soll Menschen und Tiere der umliegenden Dörfer vor dem Verdursten retten. Die Traktoren der Heilsarmee, die bereits seit 2005 abgelegene Dörfer mit ihren Wassertank-Anhängern aufsuchen, sind einmal mehr lebensnotwendig. Nun gilt es in weiteren dürrebetroffenen Dörfern Frischwasser-Tanks aufzustellen. Nur so können wir Leben retten. Und Sie können einen Beitrag dazu leisten.

Mehr zu Kenia und die Wassernot.

Die Heilsarmee bittet um Ihre Mithilfe!

Übernehmen Sie mit einer Spende Verantwortung für unterernährte Kinder. Gemeinsam können wir dazu beitragen, sie vor der Dürre zu retten. So helfen beispielsweise unsere Wassertranks, die wir mit Ihrer Spende in weiteren Dörfern aufstellen können, Menschen mit lebensrettendem Trinkwasser zu versorgen.

 

Für eine Spende mit einem Überweisungsträger:

Spendenkonto 40 777 77
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
Stichwort: Ostafrika

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