Hamburg, Jakob-Junker-Haus

Mit zwei Veranstaltungen feierte das Jakob-Junker-Haus in Hamburg (Luise Schröder) seinen 35. Geburtstag.

Hamburg, Jakob-Junker-Haus: Mit zwei Veranstaltungen feierte das Jakob-Junker-Haus in Hamburg (Luise Schröder) seinen 35. Geburtstag. Für Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe in Hamburg und der sozialen Dienststellen gab es einen Themennachmittag "In eigener Sache – Balance zwischen Selbstfürsorge und Engagement für andere".
Wer mit Engagement seinen Beruf ausübt, läuft sehr schnell Gefahr auszubrennen und sich selbst zu vergessen. In einem interaktiven Vortrag konnte Herr Spincke, Bereichsleiter des IBAF-Qualifizierungszentrums in Hamburg, sehr anschaulich die Gefahren aufzeigen und auf Möglichkeiten, dem entgegenzusteuern, hinweisen.



In der Begrüßungsrede zur großen Geburtstagsparty gab die Einrichtungsleiterin einen kurzen Abriss der Geschichte der Heilsarmee in diesem Standort seit 1904. Vieles konnte in einer Bildergalerie, die in liebevoller Arbeit vom Team des Jakob-Junker-Hauses erstellt worden war, nachgelesen bzw. betrachtet werden.

Herr Staatsrat Jens Pörksen als Vertreter der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration überbrachte in seinem Grußwort die Glückwünsche des Senats der Stadt Hamburg. Mit großer Freude wurde seine Botschaft aufgenommen, dass für die Wohnungs- losenhilfe keine Mittelkürzungen vorgesehen sind. Als besonderer Ehrengast schnitt er gemeinsam mit Frau Schröder die große Geburtstagstorte an, die so dimensioniert war, dass jeder der anwesenden Gäste ein Stück abbekam. Der Sozialsekretär der Heilsarmee, Major Achim Janowski, war eigens aus Köln angereist und gab damit diesem Tag noch eine besondere Bedeutung.

Anstatt Sektkorken knallen zu lassen, wurden knapp 100 Luftballons, teilweise mit Glückwunschkarten bestückt, in den Himmel geschickt. Bei Grillwurst und leckeren Salaten gingen die Gespräche bis in den späten Nachmittag. Wir sind für zwei gelungene Veranstaltungen sehr dankbar.
L. Schröder

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