SOLA: In den Fußstapfen des Meisterdetektivs Sherlock Holmes
„Warum gehst du eigentlich zum SOLA?“, das haben mich viele Menschen vorher gefragt. Nach einer Woche voller kurzer Nächte wirkt eine solche Frage zwar durchaus berechtigt, doch SOLA ist so viel mehr als nur in Zelten zu schlafen, Zeckenkontrolle und tierischer Besuch im Zelt.
SOLA (die Abkürzung für Sommerlager, organisiert von der EFG Arpke, bei Hannover) steht für Abenteuer. Ein Abenteuer, in das man für eine Woche eintaucht. In diesem Jahr stand das SOLA unter dem Motto „Sherlock Holmes“, und gemeinsam mit 184 Detektiven machten wir uns auf die Suche nach einem mysteriösen Entführer. Die Lagerstory spitzte sich von Tag zu Tag zu, und dennoch blieb das eine nicht außer Acht: Jesus.
Sowohl die Stille Zeit und die Lobpreiszeit als auch die Abendandacht nahmen Bezug auf das jeweilige Tagesthema. Für mich wird immer in Erinnerung bleiben, wie Gott wunderbar eingegriffen hat. Am vorletzten Tag stürzte ein Junge rückwärts vom Netz des Klettergerüstes und musste von einem Rettungshubschrauber abgeholt werden.
Alle Teilnehmer und Mitarbeiter standen unter Schock. Am Abend, als die Unversehrtheit des Jungen verkündet wurde, brach großer Jubel aus. Trotz dieses Dramas hatte Gott doch nie aufgehört, seine schützende Hand über jeden einzelnen Teilnehmer zu halten. Rückblickend kann ich auf die oben gestellte Frage nur so antworten: Ich gehe zum SOLA, weil Kinder in all den Abenteuern Jesus kennenlernen und ihren Glauben vertiefen, und das hat dann schlussendlich auch Auswirkungen auf mein Leben.
Paula Strauch, Korps Köln-Süd
Hier gibt es ein paar Eindrücke vom diesjährigen Lagerplatz.