Über die Geschichte des Fritz-Schaaff-Hauses/ Umbau

Das Fritz-Schaaff-Haus hat seinen Namen vom Gründer der Heilsarmee in Deutschland, dem Schweizer Fritz Schaaff. Gegründet hat er die Heilsarmee in Stuttgart im damaligen Königreich Württemberg 1886.

Das Fritz-Schaaff-Haus gibt es seit 1957. Es diente zuerst als Heim für Männer, die aus den ländlichen Regionen in die Stadt gezogen sind um in Stuttgart zu arbeiten.

Es hatte bis 1991 seinen Platz in der Hauffstrasse. An dem Platz des ursprünglichen Fritz-Schaaff-Haus entstand 1991 das jetzige Amtsgericht. Dadurch musste der Betrieb des Fritz-Schaaff-Haus umziehen. Im gegenwärtigen Standort des Fritz-Schaaff Hauses in der Silberburgstrasse 139 wurde der Heilsarmee von der Stadt Stuttgart ein Haus angeboten, dass vermutlich früher als Produktionsstätte genutzt wurde. Dies wurde seit Beginn des Umzugs bis Ende 2009 von der Heilsarmee gemietet.

Ende 2009 hat die Zentrale der Heilsarmee in Köln das Haus gekauft. Diese hat mit finanzieller Unterstützung der Stadt Stuttgart (30 % der Umbaukosten) das Haus in den Jahren 2009 bis 2011 grundsaniert/umgebaut. Dabei wurden aus den 4-6 Bettzimmer Einzelzimmer. Beim Umbau entstanden 36 Einzelzimmer und zwei Zweibettzimmer auf 4 Stockwerken.