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William-Booth-Haus

Für Menschen in Notlagen – Eine Einrichtung der Heilsarmee in Deutschland

Jubiläum der Heilsarmee in Berlin beim Willliam-Booth-Haus

Berlin, Willliam-Booth-Haus: Die Berliner Woche der seelischen Gesundheit 2011 und das 125. Jahr seit der Entstehung der Heilsarmee in Deutschland ergaben gleich zwei gute Gründe, mit Gästen, Bewohnern und Mitarbeitern des William-Booth-Hauses (Irena Thurmann) einen besonderen Tag zu verbringen, der unter dem Motto "Tag der Begegnungen" stand.

Das "WBH" begegnet seinen Betreuten seit mehr als 27 Jahren mit Hilfe zur Überwindung ihrer Schwierigkeiten und einer Unterkunft. Und seit nun vier Jahren mit dem besonderen Angebot von zwei verschiedenen Leistungsbereichen unter einem Dach.

Daher öffneten wir die Türen für einen besonderen Tag. Gäste, Interessierte, Nachbarn, Angehörige, Freunde und Kooperationspartner waren zu diesem "Tag der Begegnungen" eingeladen. Das Programm war vielfältig und auf alle Etagen des Hauses verteilt, so gab es für Neugierige besonders viel zu entdecken. Die Begrüßungsrede durch die Einrichtungsleitung, abgerundet durch ein selbst verfasstes Gedicht einer Mitarbeiterin, und die im Anschluss stattfindende Andacht durch den Seelsorger des Hauses sollten insbesondere an die langjährige, erfolgreiche Geschichte der Heilsarmee und des Hauses erinnern. Die feierliche Eröffnung wurde zudem noch musikalisch begleitet und mit einem gemeinsamen Gebet abgeschlossen, das dem Herrn Dank sagte für den Segen, den er dieser Einrichtung bringt.


Anschließend konnte jeder auf Erkundungstour durchs ganze Haus gehen: das sehr abwechslungsreiche Büfett bei einem Plausch genießen, sich umfassend informieren an der Infothek im Erdgeschoss, wo alle Fragen durch Mitarbeiter beantwortet wurden, sich kompetent durchs Haus führen lassen, bei Kaffee und Kuchen sein Wissen über die Heilsarmee und das William-Booth-Haus testen oder einfach gemeinsam der Musik des eigens engagierten Gitarristen und Sängers im Foyer bei einer Erbsensuppe lauschen.

Als besondere Erinnerung an diesen Tag gab es für alle Gäste ein Geschenk bestehend aus einem Säckchen gefüllt mit Suppe, Seife und Seelenheil in Form eines kleinen Evangeliums zum Mitnehmen. Wir freuten uns über die zwar kleine, aber dafür umso interessiertere Besucherschar und erlebten, dass am Ende dieses gelungenen Tages alle Bäuche vollgestopft und alle Gehirne stimuliert waren, Neuem zu begegnen.
I. Thurmann

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