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Menschenhändlerring zerschlagen

Zwei Tage nach Gebetstag

Der Gebetstag für Opfer von Menschenhandel liegt nun einige Tage hinter uns. Sicher waren es gesegnete Gottesdienste, obwohl oder gerade weil es ein sehr schweres Thema ist. Danke für jede Beteiligung an diesem weltweiten Gebetstag!

Wie wichtig die Gebete sind, zeigt eine Meldung, die nur zwei Tage später in den Nachrichten war. In Berlin konnte ein Menschenhändlerring zerschlagen werden. Ein ungarisches Ehepaar wurde festgenommen. 25 junge Frauen aus Ungarn sollen ihnen zum Opfer gefallen sein. Statt eines besseren Lebens in Deutschland wurden sie hier in die Prostitution gezwungen. Sämtliche Einnahmen mussten sie abgeben. Es ist eine typische Geschichte in diesem kriminellen Milieu!

Mich rührt der Satz eines Polizeibeamten sehr an: „Es gibt kaum etwas Perfideres, als die Not von jungen Frauen und ihren Wunsch nach einem besseren Leben schamlos auszunutzen." Aber das passiert immer wieder, mitten unter uns!

Darum sollten Gebete nicht nur auf einen bestimmten Tag beschränkt sein. Man kann immer für die Menschen beten, die in Sklaverei und Zwangsprostitution gefangen sind. Ich habe mir vorgenommen, noch mehr gegen dieses Unrecht zu beten, im Glauben, dass Gott alle Gebete hört und erhört!

Hier der Bericht aus Berlin

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