Corona: "Volltreffer"-Kinder hängen Bilder an Kita-Zaun

Eine Bildergalerie hängt am Zaun der Heilsarmee-Kita "Volltreffer" in Berlin. Mit ihren Werken haben die Kleinen zum Ausdruck gebracht, dass sie so gerne wieder täglich hier ein- und ausgehen würden, dass sie ihren Alltag vermissen. Denn während der schlimmsten Phase der Corona-Pandemie war die Einrichtung natürlich geschlossen.

Heute gibt es schon wieder fast so etwas wie Normalität, erzählt Leiter Matthias Klockow. Nur gelten natürlich immer noch einige Einschränkungen. "Zum Beispiel dürfen wir in den Räumen nicht singen." Auch habe man sich noch nicht daran gewöhnt, dass die Eltern, wenn sie ihre Kinder morgens vorbei bringen, Schutzmasken tragen. "So hat man das Gefühl, sie nicht richtig kennen lernen zu können." Aber Sicherheit geht eben vor, wenn man den Ausbruch einer zweiten Welle vermeiden soll. 

Dass noch nicht alles so wie immer läuft, ist gerade jetzt schade: Denn viele Elemente, etwa die Küche, die Hochebene, der Werk- und "Snoozle"-Raum, wurden in den letzten anderthalb Jahren erneuert oder angebaut und schauen toll aus. Und all dies wartet natürlich darauf, dass es mit der gewohnten Lebendigkeit von den Kindern entdeckt und bespielt werden kann. "Aber alles in allem kann man sagen: Es funktioniert", sagt Klockow.  

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