Familiencamp der Heilsarmee Polen

„Aktion Nächstenliebe“ ermöglicht Familienfreizeit

Im Jahr 2019 führte die Heilsarmee im Territorium Deutschland, Litauen und Polen mit der „Aktion Nächstenliebe" eine Sammlung zugunsten der Familienarbeit in Polen durch. Durch die große Bereitschaft der Korps und ihrer engagierten Mitglieder im Territorium zu helfen, konnten insgesamt etwa 14.000 Euro Unterstützung für das Projekt überwiesen werden. In den vergangenen Jahren konnte diese Unterstützung Corona bedingt noch nicht wahrgenommen werden. Doch in diesem Sommer führte die Heilsarmee in Polen das lang ersehnte Familiencamp durch.

Nach einer guten Planung ging die Reise mit den Familien an einen Badesee, wo alle Teilnehmenden in Holzhütten im angrenzenden Wald untergebracht waren. Dank der tollen Umgebung konnten viele Outdoor-Aktivitäten durchgeführt werden, wie zum Beispiel das Kajakfahren. Außerdem bot das Team der Heilsarmee kreative Workshops und Wellness an. Viele Familien freuten sich besonders auf de Ausflug in den Aqua Park und den Museums- und Stadtbesuch. Tägliche Bibelstunden begleiteten die Familiencamper durch die Freizeit und ein Höhepunkt stellte der Lagerfeuerabend mit Musik dar. 

Es war auch etwas Besonderes, das Resort mit dem nationalen Lager der Adventistischen Kirche aus der Ukraine zu teilen, an dem 200 Kinder und Erwachsene teilnahmen. Sie trafen sich in Polen, weil es dort am sichersten ist, und reisen nach Beendigung des Lagers in die Ukraine zurück. Sie hatten ein großes Zelt zwischen den Hütten aufgestellt und es war ein Segen, aber auch zum Nachdenken anregend, jeden Abend ukrainische Gottesdienste zu hören.

Mit der „Aktion Nächstenliebe“ und Dank der vielen Unterstützer, konnte die Heilsarmee in Polen die Familien stärken und ihnen viel Zuspruch auf den Weg in den Alltag mitgeben. Ohne alle Beteiligten hätte diese wertvolle Freizeit nicht stattfinden können.

Zurück