Frühjahrssammlung 2015
Zukunft geben!
Aids, Arbeitslosigkeit, Abwanderung – die Probleme, mit denen das Land im Süden Afrikas zu kämpfen hat, scheinen unlösbar zu sein. Simbabwe gehört zu den von HIV/Aids am stärksten betroffenen Ländern der Welt. Über 14 Prozent der circa 14 Millionen Einwohner sind erkrankt, 1,6 Millionen sind Aidswaisen. Hinzu kommen extreme wirtschaftliche Schwierigkeiten, die dazu geführt haben, dass die Arbeitslosenquote bei 95 Prozent liegt. Viele Menschen suchen deshalb im benachbarten Ausland nach Arbeit.
Wie schwierig die Situation für die Menschen ist, zeigt der Human Development Index der Vereinten Nationen: Im Hinblick auf den Entwicklungsstand belegt Simbabwe weltweit Platz 156 von 187. Die Wirtschafts- und Bevölkerungskennzahlen zeigen seit Kurzem jedoch wieder einen leichten Aufwärtstrend. Für Simbabwe gibt es also Grund zur Hoffnung.
Große Herausforderungen – eine starke Heilsarmee
431 Korps (Gemeinden) und 200 Außenstellen hat die Heilsarmee in Simbabwe. Obwohl die Gesamtfläche des Landes nur der Fläche von Deutschland und Belgien entspricht, ist die Heilsarmee dort mit fast 125.000 Heilssoldaten doch um ein Vielfaches größer. Eine starke Streitmacht also, die aktiv gegen die Probleme des Landes angeht, besonders in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Hoffnung.
Die Heilsarmee unterhält vor Ort beispielsweise vier Krankenhäuser. Allein das Howard Hospital in Glendale, etwa 60 Kilometer nördlich der Hauptstadt Harare, versorgt in seinem Einzugsgebiet 250.000 Menschen. Zum Angebot des Krankenhauses gehören auch Impfprogramme für Kinder, HIV/Aids-Behandlung und eine Tuberkuloseklinik.
Bildung ändert alles. In Simbabwe bringt sich die Heilsarmee besonders in die Ausbildung der jungen Generation ein, um die Zukunft des Landes zu sichern. 51 Vor- und 33 Grundschulen, vier Internate sowie 15 Ober- und drei Berufsschulen bringen künftige Leistungsträger hervor.
Hoffnung entsteht da, wo Menschen eine Perspektive sehen. Der Glaube an einen liebenden Gott und ein starkes Fundament aus christlichen Werten tragen zur Stabilität einer Gesellschaft bei. 646 Heilsarmee-Offiziere vermitteln mit ihrer Lehre und ihrem Leben einen festen Halt und Zuversicht in schwierigen Zeiten.
Bitte helfen Sie den Menschen in Simbabwe!
Die Krankenhäuser, Schulen und Gemeinden vor Ort können nur dann ihre Arbeit erfolgreich leisten, wenn die Mittel für den täglichen Bedarf wie Medikamente, Ausbildungsmaterialien, Lebensmittel und Ersatzteile verfügbar sind. Mit Ihrer Spende sorgen Sie aber auch dafür, dass
- Menschen medizinisch versorgt werden, die sonst keinen Zugang zu Ärzten oder Krankenhäusern haben,
- HIV/Aids-Prävention und andere medizinische Programme durchgeführt werden,
- Kinder und Jugendliche eine solide Ausbildung erhalten, mit der sie ihrem Land dienen und es in eine bessere Zukunft führen können,
- Ernährungsprogramme durchgeführt werden, die dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ folgen.
Das Geld unserer Frühjahrssammlung kommt der medizinischen sowie der Bildungs- und Entwicklungsarbeit der Heilsarmee in dem südafrikanischen Land zugute. Bitte tragen Sie mit Ihrer größtmöglichen Spende dazu bei, dass es den Menschen in Simbabwe besser geht und sie ihre Zukunft positiv gestalten können!
Geben Sie Zukunft!
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