Gabun/Westafrika

Heilsarmee beginnt Arbeit in 129. Land

Ab Juli 2018 wird Gabun das 129. Land sein, in dem die Heilsarmee eine offiziell anerkannte Präsenz hat. Die Kapitäne Alexis und Irma Zola aus dem Territorium Kongo (Brazzaville) werden die neue Arbeit in dem Land leiten und wurden hierfür mit einem Budget für die nächsten drei Jahre ausgestattet. Am 1. Juli wird die Zeremonie zur offiziellen Eröffnung der Heilsarmee-Arbeit in Gabuns Hauptstadt Libreville stattfinden.

Bereits im Jahr 2005 entstand das Interesse, eine Heilsarmee-Arbeit in Gabun aufzubauen – unter Aufsicht des Heilsarmee-Territoriums Kongo (Brazzaville). Es kann jedoch geraume Zeit in Anspruch nehmen, als Organisation in einem Land rechtlich anerkannt zu werden. Nun ist es jedoch gelungen, eine Satzung zu erstellen, die sowohl für die Regierung Gabuns als auch für die Heilsarmee annehmbar ist. Der General hat diese Satzung Anfang 2018 genehmigt und die Regierung hat inzwischen auch ihre Zustimmung und Genehmigung geäußert, sodass die Heilsarmee-Fahne in Gabun gehisst werden kann.

Das Land an der zentralafrikanischen Atlantikküste hat eine Bevölkerung von knapp zwei Millionen Menschen.

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