Harte Arbeit zahlt sich aus
Wiedereröffnung Café Vis à Vis des Erik-Wickberg-Hauses in Köln
Seit dem 28. Juni klicken wieder die Billardkugeln im Café Vis à Vis des Erik-Wickberg-Hauses in Köln. Der Freizeit- und Gemeinschaftsraum des Männerwohnheims ist frisch renoviert – und zwar von den Bewohnern selbst! „Sie haben einen neuen Boden verlegt, alles frisch gestrichen und den gesamten Raum mit viel Liebe zum Detail neugestaltet“, berichtet André Herbst, der das Erich-Wickberg-Haus leitet. Einen großen Anteil am einladenden Look haben auch die Mitarbeiter der Holzwerkstatt in der Einrichtung. Sie fertigten unter anderem die neue Theke und damit das Herzstück des Cafés.
Die Wiedereröffnung feierten Bewohner und Gäste mit einem spannenden Billard-Turnier. Außerdem gab es gutes Essen, alkoholfreie Cocktails und interessante Gespräche. Einrichtungsleiter André Herbst dankte in seiner Rede den Bewohnern für ihren tollen Arbeitseinsatz und der Schmidt-Buchner Stiftung für ihre finanzielle Unterstützung, ohne die die Renovierung nicht möglich gewesen wäre.
Das Café Vis à Vis ist nicht nur ein wichtiger Treffpunkt für die Menschen, die im Erick-Wickberg-Haus leben. Alle, die Gesellschaft suchen und gern Zeit mit anderen verbringen möchten, sind hier an jedem Wochentag zwischen 9 und 14 Uhr herzlich willkommen, denn das Café ist auch ein Raum der Begegnung zwischen den Bürgern aus Köln Ehrenfeld und unseren Bewohnern. Neben dem Billard-Tisch gibt es im Café auch einen Kicker, Gesellschaftsspiele und verschiedene alkoholfreie Getränke und Snacks. Den Kaffee spendet wie schon in den vergangenen Jahren die Kölner Kaffeerösterei Schamong. „Es ist ein Raum für Gemeinschaft und für Freizeit“, erklärt André Herbst, „Und weil unsere Bewohner selbst an der Gestaltung mitgewirkt haben, fühlen sie sich hier besonders wohl. Sie haben im Laufe der Renovierung erfahren, was sie alles schaffen können und freuen sich nun über das Ergebnis.“