Kassel

Am dritten Tag des diesjährigen Zissels, dem Heimat- und Wasserfest in Kassel, zog der große Landfestzug durch die Kasseler Innenstadt.

"Unsere Teilnahme hat alle Erwartungen bei Weitem übertroffen", sagt Bruder Gerhard Nordmeier von Korps Kassel (Major Gero Roehlen) nach diesem Fest. Der erfahrene Traktorfahrer hatte mit seinen Töchtern Johanna und Rebekka seine hellblaue, nostalgisch anmutende Zugmaschine als Blickfang hergerichtet. Tausende Menschen sahen zu, als Nordmeiers Trecker samt Anhänger mit 89 weiteren gemeldeten Festwagen seinen Weg durch Kassel zog.

"Die Heilsarmee ist Stadtgespräch", stellt Bruder Nordmeier fest, der auch in den Versammlungen der Heilsarmee immer fröhlich seinen Erlöser Jesus Christus bezeugen kann. Auch Kassels Oberbürgermeister, Herr Bertram Hilgen, hat sich das unikatverdächtige Gefährt angesehen und kam mit Bruder Nordmeier darüber ins Gespräch.


Kassels Festbesucher hatten am Nachmittag des Umzuges noch einmal die Gelegenheit, die Heilsarmee im Einsatz zu erleben. Majorin Karin Hagedorn leitete am Opernplatz eine Freiversammlung und ermutigte die Zuhörer, ihr Vertrauen ganz auf Jesus Christus zu setzen. Korps Kassel möchte auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Uniform der Heilsarmee mindestens an fünf Tagen pro Woche in der Öffentlichkeit sichtbar wird.
Major G. Roehlen

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