Mitarbeit beim Segnungszelt auf dem Hussitenkirschfest

Eine Initiative von Gebetshaus und Evangelische Kirche findet viele Unterstützer

Beim diesjährigen Kirschfest organisierten das Gebetshaus Burgenlandkreis und die Evangelische Kirche zum ersten Mal eine Aktion auf dem Hussitenlager. Dieses Lager ist ein abgeschlossener Bereich mit Kleinkunst, Kunsthandwerk, Theater und Imbiss-Gelegenheiten, alles im mittelalterlichen Stil. Das Ganze erstreckt sich über drei Tage, von Freitag bis Sonntag.

Es war eine Aktion, in der Christen aus unterschiedlichen Gemeinden, den Menschen ihrer Stadt dienen wollten, indem sie ihnen Segen und Gebet anboten. Zur Erinnerung durften die Empfänger Kärtchen oder Armbänder mit Segensworten mitnehmen. Oder sie ließen sich fotografieren unter einem rot-weißen, mit Kirschen dekorierten, Regenschirm. Auf ihm standen die Worte "Der Herr segne dich und behüte dich", auf der anderen Seite: "Von Gott geliebt."

Wir als Heilsarmee haben uns daran aktiv beteiligt. Alle Segnenden wurden selbst reich gesegnet. Denn das Angebot wurde überraschend gut angenommen. Neugierige und Menschen, die selbst erklärten, nicht an Gott zu glauben, kamen ebenso, wie Christen. Manche waren danach sichtlich berührt.

Geadelt wurde die Aktion durch eine Visite des Oberbürgermeisters, der mit der Stadtwache auch das Segnungszelt aufsuchte. Er war auf seiner Rundtour, die nach dem ökumenischen Kirschfest-Gottesdienst begonnen hatte. Sie alle ließen sich den Segen Gottes zusprechen.

Diese und auch andere Begegnungen ermutigten uns, diese Aktion im nächsten Jahr wieder anzubieten.

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