Erdbeben in der Türkei und Syrien

Heilsarmee sagt Unterstützung zu

In der Nacht zum 6. Februar erschütterte ein schweres Erdbeben die Osttürkei und Syrien. Laut Medienberichten und nach offiziellen Angaben haben dabei bislang mehr als 6.000 Menschen ihr Leben verloren. Zehntausende wurden verletzt oder werden noch vermisst. Die Heilsarmee ist über das Ausmaß der Katastrophe tief betroffen und betet für die Opfer und ihre Angehörigen.

Das erste Erdbeben überraschte die Menschen im Schlaf und sorgte für verheerende Zerstörungen. Tausende Familien haben ihre Häuser verloren und stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Sie sind der Kälte, die zurzeit im Katastrophengebiet herrscht, schutzlos ausgesetzt und benötigen Hilfe. Bis zum Mittag des 7. Februars kam es dann zu weiteren schweren Nachbeben, so dass das tatsächliche Ausmaß der Katastrophe unüberschaubar ist. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) könnten bis zu 23 Millionen Menschen von dem Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet betroffen worden sein.

Die territoriale Leitung der Heilsarmee in Deutschland, Oberste Cedric und Lyn Hills, zeigt sich sehr betroffen über das verheerende Ausmaß der Zerstörung in den Ländern und spricht den Menschen ihr Mitgefühl aus.

„Wir sind in großer Sorge und beten für die Opfer der Katastrophe. Wir bitten Gott um Trost und Zuversicht in diesen schlimmen Stunden. Möge Gott auch mit den örtlichen Hilfskräften sein und ihnen Kraft geben für die traumatisierenden Hilfs- und Bergungseinsätze.“

Internationale Hilfsdienste koordinieren ihre Einsatzkräfte derzeit für Soforthilfemaßnahmen in der Krisenregion. Zudem brauchen die Überlebenden Trinkwasser, Lebensmittel und vor allem Zelte und Decken, um sich gegen die frostigen Temperaturen von bis zu minus 10 Grad zu schützen.

Die Heilsarmee leitet die eingesammelten Spenden konkret an die vor Ort agierenden Hilfsorganisationen und Rettungsteams weiter.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

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