Hilfsprogramm für Flüchtlinge
Warschau
Die Heilsarmee ist zwar nicht in der Nähe der Grenzübergänge präsent, hat aber in Warschau ein Hilfsprogramm für Flüchtlinge gestartet, die entweder auf der Durchreise sind oder in naher Zukunft dort bleiben wollen.
Erlebnisbericht vor Ort:
„Gemeinsam mit dem Regionalbeauftragten, Major Steven Thomas, und Hauptmann Oleg Samoilenko, einem ukrainischen Offizier, der in Polen Dienst tut, sind wir heute an die ukrainische Grenze gereist. Wir besuchten eine Reihe von Aufnahmezentren, die in der Regel von der örtlichen Regierung/Gemeinde koordiniert werden, sowie den Bahnhof von Przemysl in der Nähe der ukrainischen Grenze. Für ukrainische Staatsangehörige gibt es kostenlose Zugverbindungen, aber für nicht-ukrainische Flüchtlinge und andere Menschen, die hier ankommen, ist es wirklich schwierig. Im Allgemeinen scheint die polnische Bevölkerung den Ukrainern gegenüber sehr aufgeschlossen zu sein, es gibt viele Solidaritätsbekundungen (viele ukrainische Flaggen) und das Schilder wie: „Hier sind Sie sicher."
Die Aufnahmezentren scheinen sehr gut organisiert zu sein, mit ausreichend Lebensmitteln und anderen Gütern und vielen Freiwilligen, die mithelfen. Die größten Herausforderungen sind Übersetzer und Unterkünfte, sowohl für vorübergehende Zwecke als auch längerfristig. Hauptmann Oleg Samoilenko konnte einigen Menschen mit Informationen zu ihren Zugverbindungen und anderen Fragen helfen."
Lesen Sie mehr über die Ukraine-Hilfe der Heilsarmee
Einen Überblick über die Hilfsangebote der Heilsarmee für ukrainische Flüchtlinge erhalten Sie unter: