Ostergarten 2022

Bis jetzt mehr als 140 Besucher beim Naumburger Ostergarten der Heilsarmee - eine Zwischenbilanz

Majore Poldi und Ruth Walz (Foto: Andreas Löffler)

Der „Ostergarten“ ist ein interaktiver Erlebnis- und Erfahrungsort, der in der noch bis zum 16. April in den Räumen des Begegnungszentrums der Naumburger Heilsarmee in der Schreberstraße 22b geöffnet ist. Er lässt Besucher den Weg von Jesus Christus, von seiner Ankunft in Jerusalem bis zur Auferstehung, mit allen Sinnen erleben.

Wie hat sich das allererste Ostern angefühlt? Wir roch es, als Jesus in Jerusalem einzog und als König empfangen wurde? Wie hörte sich Jesu Gebet im Garten Gethsemane an? Und wie dunkel war es in Jesu Grab, bevor ein Engel die Auferstehung von Jesus Christus verkündete? Eine Reisebegleiterin führt die Besucher in die Situation in Israel vor etwa 2.000 Jahren. Sie begleitet sie zu den verschiedenen Stationen in den letzten Tagen von Jesus und lädt ein, sich auf verschiedene interaktive Elemente einzulassen. Der Weg beginnt in Jerusalem, wo Jesus mit großem Jubel empfangen wird. Man kann die Atmosphäre beim letzten Passahmahl mit seinen Jüngern spüren, das Zwiegespräch zwischen Jesus und seinem himmlischen Vater im Garten Gethsemane hören. Durch die Schilderungen eines römischen Hauptmanns werden die Besucher in die Geschehnisse am Kreuz hineingenommen und folgen dem Sohn Gottes durch das Grab in die Freude der Auferstehung.

Andreas Löffler ist Reporter und hat mit Besuchern und Veranstaltern gesprochen. Hier ein Auszug aus seinem Artikel im Naumburger Tageblatt am 12. April:

„Für mich ist es bewegend, auf diese sehr greifbare Weise in die letzte Woche, die Jesus Christus auf der Erde verbrachte, mit hineingenommen zu werden“, sagte Helge Beer sichtlich beeindruckt. Der Zeitzer war am zurückliegenden Wochenende zu Gast bei einer der Führungen durch den sogenannten „Ostergarten“ im Domizil der Heilsarmee in Naumburgs Schreberstraße.
In dem alle Sinne ansprechenden und sich über insgesamt acht Räume erstreckenden Parcours werden die letzten irdischen Lebensstationen Jesu dargestellt - der Einzug nach Jerusalem, das letzte Abendmahl, der Verrat durch Judas und die Verleugnung durch Petrus, die Verurteilung durch Pontius Pilatus, die Kreuzigung und schließlich die Auferstehung.
„Der Kreuzigungsraum hat mich besonders berührt - Kreuz, Dornenkrone und Nägel dort ganz plastisch zu sehen, hat mir noch einmal nachdrücklich ins Bewusstsein gerufen, dass Jesus schlussendlich für uns alle und unser aller Sünden gestorben ist“, sagte der gläubige Christ. Und die im Naumburger „Ostergarten“ nachempfundene Grabhöhle versinnbildliche mit dem dort zu lesenden Schriftzug „Jesus lebt“, dass es Hoffnung gebe und mit dem Tod nicht alles aus sei, fügte Helge Beer an.

Den ganzen Artikel lesen Sie hier.

Der Besuch des Ostergartens kann nur im Rahmen einer Führung erfolgen und ist kostenlos. Für Kindergruppen bieten wir spezielle Führungen an. Die maximale Teilnehmerzahl beläuft sich auf 8 Personen, es gelten die aktuellen Coronabestimmungen.

Anmeldungen können im Internet bequem selbst über das Doodle-System gebucht werden. Nutzen Sie den Link: heil.se/nmb-ostergarten-termine und tragen Sie sich ein. Oder Sie rufen uns an unter 03445-677 4403 oder mobil unter 0163-8687668 (Ruth Walz). Auch eine Registrierung vor Ort, während der bekannten Öffnungszeiten, ist möglich.

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