Rundbrief Nürnberg und Fürth

Mai 2022

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.      
( Johannes 10, 27 )     

Das sind sie - unsere Schafe.  Jedes Frühjahr bekommen wir, als Familie, von einem Nachbarn zwei Schafe. Die Tiere dürfen das Gras in unserem Garten abweiden. Die Schafe werden dringend gebraucht, denn der Garten ist groß.  In den ersten Tagen sind die Tiere oft noch sehr scheu. Vorsichtig schauen sie sich in der neuen Umgebung um und schreien immer wieder nach ihren Artgenossen, die sie wahrscheinlich sehr vermissen. Natürlich müssen sie sich im Gelände orientieren.  Wo ist der Unterstand, wenn das Wetter schlecht wird? Wo ist die Wasserstelle? Wo und von wem gibt es Streicheleinheiten und die tägliche Portion Quetschhafer. Das ist eine Delikatesse für jedes Schaf.
Diese beiden, oben im Bild, sind vom letzten Jahr.  Ich habe sie besonders in Herz geschlossen.  Schon nach kurzer Zeit haben sie Vertrauen zu mir gefasst. Wenn ich im Garten unterwegs war, haben sie mich oft mit ihrem blöken begrüßt.  Wenn ich gerufen habe, dauerte es nicht lange, und sie kamen zu mir. Sie wussten, ich meinte es gut mit ihnen.  Nur bei mir gab es den guten Quetschhafer. Sie haben mich an meiner Stimme erkannt.  Diese Begebenheiten haben mich oft an den obigen Bibelvers erinnert. 
 
Gott spricht zu uns. Doch auf welche Art und Weise tut er das? Sind wir damit vertraut, auf seine Stimme zu hören?  Wie reagieren wir, wenn Gott in unser Leben spricht?  Ist uns bewusst, dass Gott es immer gut mit uns meint?
Vertrauen wir ihm, wenn er zu uns spricht?  Manchmal wünschen wir uns auch, dass Gott schweigen würde. Dann tun wir so, als ob wir seine Stimme gar nicht hören würden. Doch Gott hat unendlich viele Möglichkeiten jeden einzelnen von uns direkt anzusprechen.                                                                                                       
                                                                         Text: Karin Schmitt
 
In diesem Sinne grüßen Euch/Sie ganz herzlich
 
Gabriele Honsberg, Majorin, Ursula Hartmann, Majorin i. R.
Florian Lazarevic, Kandidat, Karin Schmitt, Korpsassistentin

Verschiedenes

Er spricht zu uns aus unzählbaren Welten,
in seinem Wort, das uns die Richtung weist.
Er führt uns nicht auf asphaltierten Straßen,
doch an das Ziel, das er verheißt.
 
Er spricht zu uns auf tausendfache Weise,
auch in der Liebe spricht nur er.
Er spricht im Donner und er spricht ganz leise
und offenbart sich uns als Herr.
 
Er spricht zu uns durch kleine Fingerzeige,
durch Botschaften im Alltagsalphabet,
durch Fügungen, von irgendwo wie Zweige,
im Staub der Straße her geweht.
 
Er spricht zu uns schon seit 2000 Jahren,
in seinem Sohn, den er zu uns hat gesandt.
Er ist die Lösung aller Lebensfragen,
er hat sich uns ganz zugewandt.  
                    
(Siegfrid Fietz)
 
 
Programm für Korps Nürnberg (NBG)
 
Sonntags um 10:30 Uhr Gottesdienst.
Mittwochs um 18 Uhr Bibelstunde.
Donnerstags um 15:30 Uhr Heimspiel am Kornmarkt.
Freitags ab 16 Uhr Eltern-Kind-Café.
Heimbund (Frauenkreis) am 14. und 28. Mai, jeweils um 15 Uhr.
Am 7. und 21.04. jeweils um 17 Uhr griechische Gemeinde.
 
Das Café „alte Töpferei“ bleibt bis auf weiteres geschlossen.


Programm für Korps Fürth
 
Sonntags um 10:30 Uhr Gottesdienst (bis auf den 8. Mai, da ist vereinigter Gottesdienst in Nürnberg).
Dienstags Seniorenkreis um 14:30 Uhr.
Mittwochs um 11 Uhr Bibelstunde.
Donnerstags um 12 Uhr Suppenküche.
 


Besondere Veranstaltungen
 
An Muttertag den 8. Mai 2022 feiern Korps Fürth und Nürnberg gemeinsam den Opfersonntag als vereinigten Gottesdienst in Nürnberg.
 
Chorproben: am 22. Mai, 12. Juni ab 13 Uhr
 
 
Verschiedenes
Die griechische Gemeinde und die äthiopische Gemeinde trifft sich regelmäßig zum Gottesdienst in unserem Saal in der Leonhardstr. 19 in Nürnberg. Die philippinische Gemeinde trifft sich in der Hirschenstr. 13 in Fürth. Wenn Ihr nähere Informationen benötigt, kontaktiert uns bitte.
 


Der Korpsrat Nürnberg stellt sich vor
 
Am 10.4.22 traf sich zum ersten Mal der neue Korpsrat vom Korps Nürnberg. Der Korpsrat ist ein beratender Ausschuss, der unsere Korpsoffizierin in allen wichtigen Angelegenheiten, die den Fortschritt und das Wohlergehen unseres Korps betreffen, berät und unterstützt. Die Mitglieder sind für ein Jahr berufen. Jeden Monat werden sich hier einige vorstellen.
 
Mein Name ist Karin Schmitt.
Ich bin 56 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe zwei fast erwachsene Kinder. Schon als Jugendliche bin ich zur Heilsarmee gekommen. Ich arbeite als Korpsassistentin, einen großen Teil davon im Homeoffice. Musik ist ein hervorragendes Mittel, den Menschen die gute Botschaft von Jesus weiter zu geben. Deshalb spiele ich im Gottesdienst das Klavier und setzte mich für die Chorarbeit ein.
 
Mein Name ist Andreas Stramm.
Ich bin verheiratet mit Rosi Stramm. Wir beide sind Heilsarmee-Offiziere und seit 2015 in Nürnberg. Ich arbeite im Sozialwerk der Heilsarmee. Besonders wichtig ist mir geistliches Wachstum, strategisches Handeln und die Seelsorge. Dafür möchte ich mich im Korps einsetzen.
 
Mein Name ist Petra Freidhöfer.
Ich bin schon als Kind mit meiner Familie in die Heilsarmee gekommen. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder. Ich bin 49 Jahre alt und arbeite im Büro des Sozialwerkes der Heilsarmee. Mir ist eine gute Gemeinschaft unter den Frauen wichtig. Deshalb möchte ich mich besonders für das Frauenfrühstück einsetzen.
 
Mein Name ist Bartus Ibemba.
Ich bin verheiratet und habe vier Kinder. Wir kommen ursprünglich aus dem Kongo und waren auch dort schon Heilssoldaten. Seit 1992 sind wir in Deutschland und seit dieser Zeit sind wir in der Heilsarmee Nürnberg.
Ich arbeitet im Sozialwerk der Heilsarmee. Besonders am Herzen liegt mir der Bereich Musik. Darin sehe ich auch mein Einsatzgebiet.
 
 
Geburtstage:
 
Wir wünschen unseren Geburtstagskindern im Monat April alles Gute und Gottes reichen Segen. Wir grüßen Euch mit Jesaja 55, 12:

„Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.“

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