Schulstarter-Gottesdienst

Zucker nicht nur in der Tüte, sondern auch von oben.

Der Gottesdienst aus der Perspektive eines "Zoomers"

Der erste Gottesdienst nach den Ferien widmete sich wieder ganz den Schulstartern. Drei Kinder unserer Gemeinde, Adea, Lotta und Tamika, wurden für ihren neuen Lebensabschnitt gesegnet.

Waldemar Frühauf, selbst Lehrer und Schulleiter, führte mit seinem Sohn Boas durch das Programm. In einem Puppentheater ging es darum, wie sich Schüler gut zueinander verhalten können und wie sie einander helfen und füreinander einstehen können. Das war auch der Tenor der kurzen, aber einprägsamen Predigt von Waldemar. Er ermutigte unter anderem dazu, auch mal „Nein“ zu sagen, wenn es zu einem übergriffigen Verhalten kommen sollte: „Ihr seid mega wertvoll. Und kein Mensch auf der Welt darf eure Würde berühren.“ Außerdem hat Jesus versprochen, immer bei uns zu sein.

Eine Besucherin sagte am Ende: „So etwas hätte ich als Kind auch gerne mal gehört.“ Es war also nicht nur eine Botschaft für Kinder, sondern für alle.

Bei der Segnung der Neustarter wurden denn auch nicht nur die Einschulkinder nach vorne gebeten, sondern alle, die einen Neustart vor sich haben. So kamen weitere Schüler und auch eine Mutter mit ihrem Neugeborenen nach vorne.

Und weil die Zuckertüte an diesem Tag immer etwas Besonderes ist, wurde auch der Segen, den Gott uns gibt, als „Zucker von oben“ bezeichnet. Die kleinen Tüten mit Naschsachen bekamen aber nur die drei Einschulkinder.

Über 80 Besucher kamen, um diesen Neustart im Begegnungszentrum zu begleiten. Hinzu kamen die Teilnehmer per Zoom.

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