Chemnitz
Seit elf Jahren veranstaltet das Korps Chemnitz jährlich einen Gottesdienst in einem großen Zirkuszelt.
Dieses Jahr gastierte der renommierte Zirkus Probst in Chemnitz und öffnete am Karfreitag sein Zelt für unsere Gemeinde und über 600 Gäste.
Das Thema dieses besonderen Gottesdienstes war ein Ausdruck des Geschehens am Karfreitag: "Gott lässt sich festnageln." Anhand einer modernen und ergreifenden Nacherzählung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn erklärte Sergeant Stephan Barthel in seiner Predigt sehr anschaulich die Bedeutung von Karfreitag. Als danach die Zeilen "Komm, laufe, komm eile, komm, renne zu dem Gnadenthron, denn Jesus, er ruft dich, und seine Gnade wartet schon" von der Band gesungen wurde, hatte jeder die Möglichkeit, persönlich auf das Geschehen am Kreuz zu reagieren.
Einige Gäste hatten Tränen in den Augen und bedankten sich am Ausgang für diesen eindrucksvollen Gottesdienst. Sie hatten verstanden, dass Gott sich Karfreitag festnageln ließ – aus Liebe zu uns Menschen.
Feldsergeant S. Barthel