Karl Marx begegnet Jesus
Mit unbewegtem Gesichtsausdruck beobachtete Karl Marx - in Form des gewaltigen "Nischls" in Chemnitz - das Geschehen vor sich.
Genau vor seinen Augen hatte sich die GSB postiert und spielte beeindruckende Klänge mit christlichem Inhalt.
Was der Zeitgenosse von William Booth wohl gedacht hätte, wenn er diesen 31. Mai 2025 in Chemnitz tatsächlich miterlebt hätte?
Zahlreiche Chemnitzer und Gäste von außerhalb füllten an diesem Tag die Straßen. Sie sahen den Marsch der GSB, blieben stehen, um der Botschaft von Major Chevalley zu lauschen oder hatten schon am Freitag zuvor von den missionarischen Aktionen der Jugendgruppe der Heilsarmee Liestal profitiert.
Obwohl Chemnitz in diesen Tagen "nur" das sogenannte Hutfestival veranstaltete, führte in der Stadt kein Weg vorbei an der guten Nachricht von Jesus Christus.
Auch zum Konzert der GSB und dem Gottesdienst der Heilsarmee kamen spontan einige Besucher, die sich von der Musik aus der offenen Kirchentür locken ließen.
Obwohl nur wenige der konkreten Einladung zum Konzert folgten, haben doch viele hundert Menschen durch den großartigen Einsatz der Schweizer Jugendgruppe und der Stabsmusikband einen kleinen Eindruck davon bekommen, dass Jesus Christus spürbar lebendig ist - selbst der "Nischl" ließ dies wortlos so stehen.