...wie geht es deiner Seele heute?

hast Du diese Frage schon einmal gestellt bekommen? Das geht einwenig tiefer als ein: „Wie geht es dir?“ Unsere Seele istwichtig, sie ist das Zentrum unseres Menschseins und wenn es ihr schlecht geht, dann haben Körper und Geist darunter zu leiden. Deshalb lade ich Dich ein diese Frage zu zulassen: Wie geht es meiner Seele wirklich? Ist sie betrübt? Leidet Sie unter Lasten? Gibt es etwas, was mich im Stillen leiden und seufzen lässt? Vielleicht gehörst Du auch zu denjenigen, die glauben, dass es unangebracht ist zu sagen oder dazu zu

stehen, wie es einem wirklich geht...

Ich möchte uns heute ermutigen und Dir versichern, egal wie es dir geht, deine Seele darf sich so fühlen wie sie es gerade empfindet. Ich erinnere mich daran, dass andere große Männer und Persönlichkeiten der Bibel ebenfalls nicht immer nur Sonnenschein hatten und auf dem Höhepunkt positiver Empfindungen standen. Im Gegenteil: Wir lesen von einem Paulus, der am Leben verzweifelt. Wir lesen von einem Petrus, der den Mut verliert. Wir lesen von den Jüngern, die in Ängsten und Zweifeln gefangen sind... Also Menschen, wie du und ich! Heute möchte ich deiner Seele zusprechen: Du darfst sein☺ Und darüber hinaus möchte ich uns erinnern und motivieren, wie David es für sich selbst getan hat: „Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir?“(Psalm 42,2) Aber es bleibt nicht bei dieser Schwere und Ausweglosigkeit. David erinnert seine Seele an die Versprechen Gottes und kommt dadurch erneut in die Freudehinein: „Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!“ (Psalm 103, 2)

Ich lade uns ein, ehrlich zu sein mit unserer Seele und in die Gegenwart von Jesus zu kommen. ER kann neue Freude schenken und die gefühlte Last nehmen.

Herzliche Grüße, Claudia Klingbeil, Kapitänin

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