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Die Heilsarmee in Dresden

Eine Sozialeinrichtung der Heilsarmee in Deutschland

News der Heilsarmee in Deutschland

HEIMATHAFEN FÜR GESTRANDETE
Anne Beinker und Mareike Walz kümmern sich im „Heimathafen Hamburg“ um die Gestrandeten am Rande der Reeperbahn.

Ute Stache versorgt 1000 Menschen im Monat
Ute Stache, Köchin im Tagestreff „Reicker Straße“ der Heilsarmee in Dresden, kocht mit gespendeten Lebensmitteln. Über 1000 Mahlzeiten gehen hier Monat für Monat an Obdachlose und Bedürftige.

Freitagmorgen, 9 Uhr. Mein Handy klingelt, eine unbekannte Festnetznummer aus einer deutschen Großstadt zeigt sich mir. Als Zuständige für den Bereich Gegen Menschenhandel frage ich mich in diesen Momenten immer, wer mag das sein, welche Not steht dahinter?
Jeannette Wedekind startet mit einer großen Aufgabe in ihren neuen Job als Einrichtungsleiterin: Sie managt den Umzug der Heilsarmee-Wohneinrichtung an einen neuen Standort.

Menschen fit machen für ein selbstbestimmtes Leben: Das ist das Ziel von Jeannette Wedekind, die ab sofort die Wohneinrichtung der Heilsarmee in Göttingen leitet. Ende Januar hieß sie die Bewohner zur ersten Besichtigung im neuen Heilsarmee-Haus in der Weststadt willkommen.

Heilsarmee hilft mit Suppen vom Einsatzwagen, Wärmestuben und Notfallpaketen
Auch bei Minustemperaturen im Winter meiden viele Wohnungslose Notschlafstellen. Darauf macht die Heilsarmee aufmerksam. Vier von zehn Personen, die auf der Straße leben, meiden Notunterbringung mit der Begründung: “Ist mir zu gefährlich”.
Die Kisten sind gepackt: Im Februar zieht die Wohneinrichtung in neue, moderne Räume. (Symbolbild - Foto: Drazen Zijic)

Das Wohnheim der Heilsarmee zieht in die Göttinger Weststadt um. Ab Februar stehen am neuen Standort Wohn- und Schlafplätze für bis zu 31 Männer und Frauen zur Verfügung. Damit schreibt die Heilsarmee ihre fast 125-jährige Geschichte in Göttingen fort.
Foto: Uwe Schmitz

Manuel Kramp leitet seit Juni 2024 das Erik-Wickberg-Haus der Heilsarmee, ein Männerwohnheim im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Zuvor war er viele Jahre für andere karitative Träger tätig. Im Interview spricht er über die Bedeutung von Weihnachten für notleidende Menschen.

Leerer Kühlschrank, große Lücken im Vorratsregal: Das Café Treffpunkt der Heilsarmee in Berlin-Prenzlauer Berg stand diesen Winter vor großen Herausforderungen. Die Antwort kam auf unerwartete Weise.

Was wäre die Heilsarmee ohne die Ehrenamtler? Ingeborg Chevalley, Offizierin für Ehrenamtliche und Freiwilligenarbeit, schätzt die Zahl bundesweit auf 500 Freiwillige. Die 84-Jährige Eva Reichert ist wahrscheinlich die Älteste.

Die Kältehilfe der Heilsarmee
In Deutschland leben rund 50.000 Menschen auf der Straße. Jetzt im Winter ist das besonders hart. Die Heilsarmee hilft mit warmen Mahlzeiten, Kleidung oder sicheren Schlafplätzen, die kalten Monate zu überstehen.