Betreuungseinsatz während Evakuierung

Am Nachmittag des 22. Mai 2018 wurde in Dresden-Löbtau ein 250 kg Bombenblindgänger gefunden der entschärft werden musste. 8.700 Menschen hatten ihre Wohnungen zu verlassen. Vom Katastrophenstab der Stadt Dresden wurden wir am Abend alarmiert, um Evakuierte in der Messe Dresden zu betreuen. Dort waren annähernd 1.000 Personen vorüber gehend untergekommen. Das Rote Kreuz war mit dutzenden Helfern vor Ort und hatte alles sehr gut geplant und eingerichtet.

Kurz nach 1:00 Uhr nachts waren wir am zugewiesen Platz und bis 8:00 Uhr gaben wir mehr als 1.100 Becher Kaffee, mehrere hundert Becher Tee und rund 700 Portionen Suppe aus.

Seit 8:30 Uhr sind wir wieder im Quartier, die freiwilligen Helfer im Bett.

Ein GROSSES DANKESCHÖN AN SIE – und die Vollzeitler gehen ihren Alltagsaufgaben nach!

Im Moment – 9:15 Uhr – ist die Evakuierung immer noch nicht abgeschlossen und die Stadt hat ein Verkehrschaos.