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Termin mit Gott

Gut beschirmt

Wir möchten Sie zu einem Termin mit Gott einladen! Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit und lesen Sie einen Abschnitt aus der Bibel. Diesmal schlagen wir Ihnen Psalm 91 aus dem Alten Testament vor. Im Anschluss finden Sie einige Gedanken zu den Bibelversen und einen ergänzenden Vers.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, wenn Sie sein Wort betrachten.


1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. 3 Denn er errettet dich vom Strick des Jägers und von der verderblichen Pest. 4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, / und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, 5 dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor dem Pfeil, der des Tages fliegt, 6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. 7 Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite / und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen. 8 Ja, du wirst es mit eigenen Augen sehen und schauen, wie den Frevlern vergolten wird. 9 Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht.[1] 10 Es wird dir kein Übel begegnen, und keine Plage wird sich deinem Hause nahen. 11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, 12 dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. 13 Über Löwen und Ottern wirst du gehen und junge Löwen und Drachen niedertreten. 14 »Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. 15 Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; / ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. 16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil.«

Wasser in der Wüste

Der Orkan „Kyrill“ kündigte sich an, und ich überlegte, ob ich die 90 Kilometer nach Hause fahren oder besser bei Bekannten übernachten sollte. Als ich die Nachricht hörte: „Der Sturm kommt in einer Stunde“, verließ ich fluchtartig mein Büro und fuhr auf dem schnellsten Weg nach Hause. Die letzten Kilometer wurde es schon stürmisch, aber ich kam unversehrt zu Hause an. Erst am nächsten Tag erkannte ich, in welcher Gefahr ich gewesen wäre, wenn ich etwas später losgefahren wäre. Ich hörte und sah, dass in unserer Gegend 25% der Wälder vernichtet wurden. Viele Straßen waren unpassierbar und einige Orte hatten viele Stunden keinen Strom, Tausende saßen auf den Bahnhöfen fest und etliche Menschen kamen ums Leben. Wir waren schutzlos einer Naturgewalt ausgeliefert.

Der Psalm 91beschreibt eine andere Dimension: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: „Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ Wer auf Gott hofft, ist eben nicht einem blinden Schicksal und ungestümen Naturgewalten ausgeliefert. Wer sich Gott ausliefert, hat höchsten Schutz zu erwarten.

„Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“

Gott kennenlernen

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