„Köln bleib(t) sozial!“

„Köln bleib(t) sozial! Wir packen an, damit wir nicht einpacken müssen!“ Unter diesem Motto stand heute eine zentrale Müllsammelaktion am Deutzer Rheinufer, an der auch einige Mitarbeiter:innen des Erik-Wickberg-Hauses teilnahmen. Sie ist Teil einer Reihe von Aktionen, die auf die finanziellen Probleme sozialer Einrichtungen in Köln aufmerksam machen sollen.

Die erheblich gestiegenen Kosten stellen viele Einrichtungen unter freier Trägerschaft vor große Probleme. Daher fordern sie, dass die Stadt Köln die Auswirkungen der Inflation und gestiegenen Personalkosten auffängt, was diese bisher nur für städtische Einrichtungen tut. Sonst droht so mancher Einrichtung in freier Trägerschaft im schlimmsten Fall die Schließung.

Um Druck zu machen, wurde dazu aufgerufen, am Dienstag und am Mittwoch Kitas, Jugendbüros, Beratungsstellen und andere soziale Einrichtungen geschlossen zu lassen. Neben der Müllsammelaktion ist auch eine Menschenkette über die Deutzer Brücke und ein Protestmarsch geplant.

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