Zwei Paletten gespendete Mundschutzmasken für die Heilsarmee
Die Kämpfe in der Corona-Zeit sind noch längst nicht ausgefochten, und so sah sich eine anonyme Spenderin durch die steigenden Infektionszahlen dazu angespornt, ihre bereits im Sommer ins Leben gerufene Aktion zu wiederholen. Im August konnte sie durch ihr Engagement ihren Arbeitgeber, die Freudenberg Gruppe aus Weinheim, von einer Spende für die Heilsarmee überzeugen. Insgesamt 15.000 Masken spendete das auf technische Textilien spezialisierte Unternehmen damals der Heilsarmee.
Diesen Monat überraschte die Firma die Heilsarmee mit weiteren 45.000 Masken, die zudem der Leistungsstufe Typ II entsprechen und damit die Anforderungen einer genormten medizinischen Gesichtsmaske erfüllen. Über den Erfolg ihrer Aktion resümiert die Spenderin: „Ich freue mich mit Ihnen allen, dass Freudenberg Sie mit der Maskenspende unterstützen kann.“ Durch ihre Hilfsbereitschaft und der Großzügigkeit der Freudenberg Gruppe können nun wieder viele Helfer von verschiedenen Korps der Heilsarmee mit sicheren Masken ausgerüstet werden.
Die Leiter der Heilsarmee in Frankfurt, Majore Stefan und Monica Müller, nahmen die große Lieferung in Frankfurt entgegen. „Damit können wir die Menschen, die jede Woche unsere Essenverteilung und Kleiderkammer ‚Treffpunkt Windeck ToGo‘ besuchen, mit einem guten Schutz in dieser Zeit ausstatten, den sich die meisten nicht leisten könnten“, erklärt Stefan Müller.