ProChrist-Woche in Fürth

Fürth: Seit etwa einem Jahr fieberte die Evangelische Allianz in Fürth der ProChrist-Woche mit Ulrich Parzany entgegen, die Vorbereitungen mit Gebetstreffen, Sitzungen, Werbung usw. waren sehr umfangreich. Endlich war es soweit. Insgesamt gab es sieben Abendprogramme und erfeulicherweise kamen ca. 600 Personen in die Stadthalle. Das Vorprogram war anspruchsvoll, mit anregenden Interviews, u. a. mit dem Oberbürgermeister Thomas Jung, und mitreißender Musik von einer heimischen Band. Die Ansprachen von Ulrich Parzany waren gründlich durchdacht, aktuell, zutreffend und mit Humor gewürzt. Da ein hoher Prozentsatz der Fürther Bevölkerung türkischer Abstammung ist, wurden Übersetzungen ins Türkische und auch ins Englische angeboten. An jedem Abend kamen Menschen zum Kreuz, es gab bewegende Gespräche mit Seelsogern und neue Kontakte konnten geknüpft werden.



Ein Höhepunkt war die gute Zusammenarbeit mit den Allianzgemeinden. Jemand sagte, dass man gar nicht merke, dass mehrere Gemeinden zusammenarbeiteten, es seien alle eines Geistes gewesen! Das allgemeine Empfinden war, dass die Evangelisation gelungen und eine große Ermutigung war. Viele Menschen konnten seelisch auftanken.

Als Folge von ProChrist kamen wir im Korps Fürth (Majorin Ursula Hartmann) in Kontakt mit Traci, einer amerikanischen alleinerziehenden Mutter. Wir hatten während der Evangelisation für sie gebetet, da sie dringend eine neue Wohnung brauchte, denn sie war unter schlimmen Umständen mit drogensüchtigen Mitbewohnern untergebracht. Schon kurz darauf bekam sie eine sehr gute neue Wohnung. Wir durften mit anderen bei der Ausstattung der Wohnung helfen. Es machte uns Freude mitzuarbeiten, eine Familie praktisch zu unterstützen und Gott die Ehre zu geben!

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