Weihnachtsfeier in der Suppenküche

Am Donnerstag, den 22.12.2022 freuten wir uns, zahlreiche Besucher (ca. 35 Personen) zu der Weihnachtsfeier in unserer Fürther Suppenküche begrüßen zu dürfen. Majorin (i.R.) Hartmann hat die Veranstaltung in einer kurzen Ansprache willkommen geheißen und Zeugnis von der immensen Liebe unseres Herrn Jesus gegeben. Zur Feier des Tages gab es leckere Schnitzel mit Kartoffelsalat von der Metzgerei Sellerer Schuster. Im Anschluss an das Essen folgte die Verkündigung - ganz nach der Devise einem leeren Magen lohnt sich nicht zu predigen. Majorin Honsberg hat uns alle mit einer Andacht über ein Krippenspiel sehr bewegt. Jeder Besucher nahm sich einen Strohstern mit, als Erinnerung daran, das Jesus, das Kind in der Krippe, der Strohhalm ist, an den wir uns auch in schweren Stunden halten können. 

Gemeinsam haben wir dann noch bei Kaffee und Kuchen zahlreiche Weihnachtslieder gesungen, zu denen wir auf der Mundharmonika begleitet wurden. Sogar einige mutige Besucher haben sich getraut selbst etwas weihnachtliches vorzutragen und die Gemeinschaft so zu bereichern. Der langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter Helmut Hupfer hat in einer herzlichen Büttenrede die Arbeit des Korps und den Dienst der Offiziere und Mitarbeiter gewürdigt und für viel Freude gesorgt. Zu guter Letzt gab es noch eine kleine Bescherung für alle Besucher. Für alle Gäste und Mitarbeiter hat die Freude am Herrn spürbar unser Miteinander geprägt – hier fühlt man sich daheim.

Seit vielen Jahren hat die Suppenküche der Heilsarmee Fürth jeden Donnerstag ihre Türen geöffnet. Ab 12:30 Uhr werden Besucher zu einer Andacht und einem warmen Essen mit anschließendem Kaffee und zumeist auch Kuchen vom Bäcker eingeladen. Während der Pandemie musste die Suppenküche ihren Betrieb in gewohnter Form einstellen und hat stattdessen Tüten mit Lebensmitteln an Bedürftige ausgegeben. Gegen Ende der Pandemie hat die Heilsarmee Fürth wöchentlich 150 Haushalte mit Lebensmittelspenden versorgt. Dies wäre ohne Gottes Hilfe und den Dienst zahlreicher Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Große Anerkennung gilt in diesem Zusammenhang unserer langjährigen Mitarbeiterin Dagmar Erlewein, die sich sehr in die Ausgabe investiert hat. Sie befindet sich momentan im Krankenstand. Bitte betet gemeinsam mit uns für ihre Gesundheit.

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