Vision 2030 – Unser Motto
Die Heilsarmee in Deutschland und Litauen
mit der Region Polen
- zeitgemäß, stark, effektiv -
bringt Christus zu den Menschen.
Leitgedanke
In Anlehnung an den Dreiklang unseres Auftrages „Zum Glauben rufen – im Glauben wachsen – durch Glauben handeln“ wollen wir INHALTE und STRUKTUR unserer Arbeit in den Blick nehmen und diese auf der Grundlage unseres Auftrages und der Lehren der Heilsarmee weiterentwickeln.
Inhalte
Dabei wollen wir effektiv, kreativ und innovativ sein und wissen, dass dies nur gelingen kann, wenn wir erfüllt vom Geist Gottes wirken. Verschiedene Maßnahmen sollen dazu führen, dass die Evangelisationsdynamik im Territorium erweitert und vergrößert wird (Rückbesinnung auf den Auftrag).
Menschen aller Altersgruppen sollen systematisch biblisch unterwiesen bzw. geschult werden. Offiziere, Salutisten, Angehörige, Neubekehrte, unsere Heiligungslehre, Gottesdienste (Versammlungen) und andere Formen des Zusammenseins und die Zusammenarbeit Feld- und Sozialarbeit werden hier in den Blick genommen. „Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung“, Galater 5,22.
Neben dem Weiterentwickeln bestehender Arbeitsfelder soll das persönliche Engagement der Salutisten betont und gefördert werden. Unser Blick soll auf die aktuellen Nöte dieser Zeit gerichtet sein: Armut, Bildung, Integration. Dabei soll auch das Ehrenamt gestärkt werden. In diesen Bereich gehört auch eine Sensibilisierung für globale Effekte unseres lokalen Handelns, weswegen auch Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit hier eine wichtige Rolle spielen.
Strukturen
Hier geht es um eine ganze Reihe von Punkten zur Struktur- und Personalentwicklung. Auf allen Ebenen sollen konkrete Ziele entwickelt und konsequent verfolgt werden.
Wachstum soll gefördert werden durch das Bereitstellen aller nötigen Ressourcen, um STARK und ZEITGEMÄSS zu sein, dabei soll die Struktur auch EFFEKTIV und effizient sein (schlanke Verwaltung, Ist-Analyse, Anpassen von Strukturen an aktuelle Erfordernisse).
Auf allen Ebenen soll der Kontakt zu anderen Kirchen gesucht, verstärkt und gepflegt werden, ohne die eigene Identität dabei aufzugeben.
Einige Ziele
- 1. Wir wollen alles, was wir tun, mit Gebet unterstützen und begleiten, in dem Wissen, dass wir nur in der Kraft Gottes alles erreichen können, was wir uns vornehmen. Das Gebet soll in den Korps und territorial verstärkt in den Vordergrund treten.
- 3. Wir wollen, dass alle Korps (Gemeinden) gesund sind: Ausgewogenheit von Evangelisation, Förderung von geistlichem Leben und sozialem Engagement.
- 4. Wir wollen die persönlichen Kontakte zu unseren Heilssoldaten, Angehörigen, Jugendlichen und Kindern stärken, Hausbesuchen ein größeres Gewicht geben und in jedem Korps ein Besuchsprogramm entwickeln und durchführen.
- 7. Wir wollen die Arbeit unter Kindern und Jugendlichen durch die Leitung der Korps weiter stärken und setzen auf die Integration von Familien.
- 10. Wir wollen, dass alle Heilsarmeesäle in Ordnung sind, dass es eine einladende Gebetsbank gibt und die Möglichkeit, vor dieser Gebetsbank zu knien, sowie einen Gebetsraum, wenn möglich.
- 13. Wir wollen unsere Gottesdienste ansprechender gestalten und dafür Material und Seminare entwickeln.
- 14. Wir wollen jeden Offizier in seinem persönlichen und geistlichen Wachstum fördern und dafür konkrete Schritte entwickeln und einführen.
- 15. Wir wollen Menschen vom ersten Kontakt bis zur Jüngerschaft begleiten und die Richtlinien einhalten und dafür neues Material entwickeln.
- 28. Wir wollen alle diese Ziele persönlich und in jedem Kreis und allen Sitzungen im Gebet vor Gott bringen und von ihm weitere Weisung und sein Wirken in allen Plänen, Zielen und Vorhaben erwarten.