Hamburg

Das war der Eindruck, den Passanten auf der Reeperbahn von der Heilsarmee bekamen. Ein Trupp junger Leute, laut singend, fröhlich lachend und mit großer Entschlossenheit, war unterwegs, um in diesem Viertel das Evangelium zu verkünden. In einer Gegend, die ein Christ wohl eher meidet, scheuten sie sich nicht, die Menschen auf Jesus aufmerksam zu machen.

Unter dem Thema "Voll erwischt" fanden während der diesjährigen "St.-Pauli-Woche" an sechs Abenden Coffeebars statt: Offene Abende mit Kaffee, Kuchen und Kerzenschein, an denen man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch Gott begegnen kann.

So geschehen im Leben einer 85-jährigen Frau, die sich extra auf den Weg machte, um sich bei der Heilsarmee in der Talstraße zu bekehren. Auch wenn die Evangelisation für alle Beteiligten eine ziemlich anstrengende Zeit ist, lohnt sich der Aufwand. Gottes Name wird zwischen den Neonreklamen und den zwielichtigen Etablissements unüberhörbar gepriesen, Jesus als Herr und Retter bezeugt und Menschen entscheiden sich, ihr Leben ihm zu übergeben. Das Missionsteam Hamburg ist immer noch an vorderster Front als Stoßtrupp des Evangeliums im Einsatz. Möge Gott seinen Segen darüber reichlich ausschütten!

Zurück