14 400 Mundschutzmasken für die Heilsarmee in Frankfurt gespendet
Obdachlosenhilfe kennt keine Pause. Die Gemeinden der Heilsarmee in Deutschland sind unentwegt im Einsatz, um wohnungslose und hilfsbedürftige Menschen, die unter den Einschränkungen der Pandemie leiden, mit dem Nötigsten zu versorgen.
Gerade jetzt, wo das öffentliche Leben durch Sicherheitsauflagen noch lange nicht zur Normalität zurückgefunden hat, leiden insbesondere mittellose Menschen. Wenn Obdachlose früher durch das Sammeln von Flaschenpfand und das Ansprechen von Passanten ein paar Münzen einsammeln konnten, sind die Einkaufsstraßen jetzt weitgehend menschenleer.
In dieser harten Zeit stehen die Korps (Gemeinden) der Heilsarmee den Menschen mit Lebensmittelpaketen, Suppenausgaben und Seelsorge zur Verfügung. Zusätzlich fahren viele der haupt- und ehrenamtlichen Helfer mit kleinen Transportern die sozialen Brennpunkte in den Städten an, um Getränke, Lebensmittel und Desinfektion an Mittellose zu verteilen.
Umfassende Schutzmaßnahmen für Hilfeempfänger und Mitarbeitende sind dabei unabdingbar. Das erkannte auch die Freudenberg Gruppe aus Weinheim, die sich auf technische Textilien spezialisiert hat und auf Hinweis einer engagierten anonymen Spenderin die Heilsarmee ganz pragmatisch mit einer kostenlosen Lieferung von fast 15.000 Mund- und Nasenschutzmasken unterstützte.
Die Heilsarmee bedankt sich bei der Geschäftsleitung für diese großzügige Spende: „Die Masken sind dringend notwendig, damit unsere Hilfsangebote gefahrlos ankommen“, so die Korpsoffizierin Monica Müller, die die Masken von der Firma entgegennahm.
Die Heilsarmee ist gerade jetzt auf fremde Mithilfe angewiesen. Besonders benötigt werden Hygieneartikel, Desinfektionsmittel, Mund- und Nasenschutzmasken oder haltbare verpackte Lebensmittel. Spenden werden von den Korps der Heilsarmee gerne entgegengenommen.