Die Kältehilfe der Heilsarmee

Vor Ort, wo die Not am größten ist.

Wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, begeben sich Teams der Heilsarmee in Deutschland in den Abendstunden auf „Kältestreife“. Häufig bis nach Mitternacht sind die Helfer dann unterwegs, um Obdachlose zu suchen, ihnen warme Getränke, Suppe und Schlafsäcke zu bringen und mit ihnen zu reden. Hier berichten wir beispielhaft von der Kältehilfe der Heilsarmee in Dresden.

Kalte Nächte, blanke Not

Gert Scharf, der mit seiner Frau Rosi die Heilsarmee in Dresden leitet, ist sich der Verantwortung bewusst, die er und sein Team von Freiwilligen in der kalten Jahreszeit tragen: „Bei den eisigen Temperaturen ist es sehr gefährlich, draußen unter Brücken zu nächtigen, auf Parkbänken, in Einfahrten oder Abrisshäusern. Jedes weitere Grad unter Null kann den Tod bedeuten.“

Bisweilen reagieren manche Wohnungslose im ersten Augenblick mürrisch, wollen nicht gestört werden, wo sie doch gerade hoffen, schlafen zu können. Wenn sie dann aber hören, dass ihnen die Heilsarmee konkrete Hilfe anbietet, sind sie dankbar. Sie nehmen den Kaffee und oft auch die Einladung des Heilsarmee-Offiziers an, sie in eines der so genannten Nachtcafés zu bringen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende obdachlosen Menschen!

Wir benötigen Ihre Spende beispielsweise für Schlafsäcke, die Mahlzeiten in unserem Tagestreff, für die Suppen, den Kaffee und das Benzin des Einsatzwagens und der Kältestreife. Jeder Beitrag hilft uns zu helfen!

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