Corona: Hilfe für Obdachlose
Nothilfe-Fonds der Heilsarmee "Wir gegen das Virus"
Wohnungslose und andere bedürftige Menschen stehen zurzeit vor zusätzlichen Herausforderungen. Das Corona-Virus verursacht große Not! Suppenküchen, Lebensmittelausgaben, Kleiderläden, Begegnungscafés und viele andere soziale Hilfsangebote müssen aufgrund der Hygienevorschriften schließen. Auch Gottesdienste in den Kirchen, Andachten und gemeinsame Gebete finden nicht mehr statt.
Doch wer kümmert sich nun um die vielen obdachlosen und bedürftigen Frauen und Männer, die auf kostenlose Essen- und Kleiderausgaben angewiesen sind? Wer kümmert sich um die sozial benachteiligten Familien, Alleinerziehenden, Alten und Kranken, die nun mit ihrer Armut und Einsamkeit alleingelassen sind?
Die Heilsarmee will dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen. Schon der Heilsarmee-Gründer, General William Booth, hat einmal gesagt, dass wenn die Menschen nicht zu uns kommen, wir zu den Menschen gehen müssen. Daher setzen wir, unsere Arbeit, soweit es möglich ist, fort – und suchen verstärkt die Bedürftigen und Verzweifelten auf.


"Suppe, Seife, Seelenheil" in Zeiten der Corona-Pandemie
Mut machen jetzt die vielen kreativen Beispiele der Korps und Einrichtungen der Heilsarmee. Sie sorgen, unter Beachtung der gesundheitlichen Auflagen, auch weiterhin für Menschen in Not - ob Suppenküche „to go“, Desinfektionsmittel-Dispenser in Einsatzfahrzeugen oder online gestreamte Gottesdienste. Ob Care-Pakete in der Straßenverteilung, an der Hausschwelle hinterlegte Lebensmittelpakete oder als Mitwirkende im städtischen Krisenstab. Die Heilsarmee hat es immer verstanden, schnell und flexibel in Krisen zu reagieren.
Damit uns das in dieser schwierigen Situation auch weiterhin gut gelingt, damit wir den Menschen helfen können, die sonst niemanden haben, brauchen wir Ihre solidarische Hilfe.