Auf Augenhöhe: Sarah Ewing-Schmidt
1. Wie hat Gott dich nach Deutschland geführt?
Das ist eine schwierige Frage … Also, ich denke, es begann in Plön 2012. Ich bin nach Deutschland gegangen, um an der Musikerschulung teilzunehmen. Danach wollte ich für einen Urlaub in andere Länder in Europa fahren, weil ich ein sehr schwieriges Jahr als Musiklehrerin in Kanada hatte. Ich liebe Plön und ich habe viele Freunden fürs Leben gefunden. Ich denke auch, dass Sarah V., Oli und Jens K. sicherstellten, dass ich Ruben schnell heirate, damit ich in Deutschland bleibe. Und ja, das hat geklappt! Ich glaube, dass Gott mich durch meine Freunden von Plön nach Deutschland gebracht hat, aber vor allem durch meinen Mann, Ruben. Ruben und ich haben eine sehr große Entscheidung getroffen, zusammen in Deustchland zu bleiben. Gott ist immer bei uns, in allem, was wir machen. Ich glaube, dass mein Training und meine Erfahrung, die Gott mir in Kanada gegeben hat, mir für meine Zukunft hilft. So, hier bin ich in Deutschland, und ich nutze meine Talente für Gott. Ich bin so dankbar für alle Chancen, die Gott mir jetzt gibt und in der Zukunft geben wird.
2. Wie wurden du und dein Mann Ruben geführt, die Regional Beginners Band zu starten?
Die Idee für die Regional Beginner Band kommt von einem Treffen mit Sarah und Lucia V., Oli K., Ruben und mir nach Plön. Wir wollten eine neue Kapelle für Leute, die nach Plön weiterspielen wollten. Wir wollten, dass die Band für alle Leute und Levels ist. Auf Englisch heißt dieses Programm “Feeder Program”, und dieses Programm hilft der Zukunft der Divisionskapelle und German Staff Band und der Musik in der Heilsarmee Deutschland. Aber jenseits der Musik ist mein persönliches Ziel, dass Leute zusammenkommen, zusammen essen, Spaß haben und von Gott lernen. Wir haben in der RBB über viele Themen gesprochen, geredet und gebetet. Zum Beispiel: Wie kann ich ein geistlicher Leiter werden? Was will Gott, dass ich für ihn heute oder in der Zukunft tue? Das ist das Wichtigste, das die RBB von unseren Proben mitnehmen soll – wie wir bessere Christen werden können.
3. Wie ist die Erwachsenenarbeit entstanden und was macht ihr?
Ich mag meinen neuen Job in der Heilsarmee sehr! Ich arbeite viel mit Technik, weil Deutschland viel größer ist als ich gedacht habe! Mit der Technik ist es einfacher, mit anderen Leuten zu sprechen und ihnen zu helfen. Zum Beispiel poste ich jeden Montag eine Andacht auf unserer Facebook-Seite, wir haben eine whatsAPP-Gruppe für Gebete oder um Bibelverse zu teilen, ich fahre in andere Städte und veranstalte Musik- und Lobpreis-Wochenenden. Ich war zum Beispiel im Januar in Berlin und das war fantastich! Ich hoffe, dass ich nach Litauen (LIT-A-WIN) und Polen fahren und den jungen Erwachsenen dort mehr helfen kann. Ich organisiere auch mit Shaw Coleman, Daniel Manziet, und Christiane & Oli Walz divisionale Jugend-Lobpreisabende, die JuGo heißen. Unser nächster Termin ist am Samstag, 5. September in Köln - eine herzliche Einladung für alle jungen Leute! Ich möchte einfach für unsere „jungen Leiter“ da sein und sie unterstütze, ob durch Gebet, ein Korpswochenende oder Material.
Ich bin sehr glücklich und freue mich darauf, was Gott mit mir in Deutschland tun will. Bitte beten Sie weiter für unsere jungen Leute und Erwachsene in unserem Territorium - sie brauchen Ihre Gebete! Und für die jungen Leute - ich war letzte Woche in Kanada und habe mit vielen Leuten im Peterborough Korps gesprochen. Das ist mein Heimatkorps. Sie beten viel für euch! Und ich auch!