Das Engagement der Heilsarmee geht weit über Landesgrenzen hinaus. Naturkatastrophen, Bürgerkriege, Flugzeugabstürze, Terroranschläge – in solchen Fällen versorgen die Mitarbeiter der Heilsarmee weltweit Überlebende und stehen Opfern und Helfern praktisch sowie seelsorgerlich zur Seite.

Die weltweite Präsenz der Heilsarmee in über 130 Ländern ermöglicht ein rasches und effektives Reagieren. Mit ihren Einrichtungen und Gemeinden vor Ort kümmert sie sich zudem weit über die schnelle Nothilfe hinaus um mittel- und langfristige Wiederaufbau-Programme.

In den nachfolgenden Berichten erfahren Sie mehr über die Einsätze des Katastrophendienstes der Heilsarmee.

Übersicht der Katastropheneinsätze seit 2011

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Berichte

Internationale Katastrophenhilfe

Die Heilsarmee beteiligt sich nach wie vor mit mehreren Initiativen am Kampf gegen die tödliche Ebola-Krankheit im Westen Afrikas. Die Helfer sind zum einen präventiv tätig, um die Epidemie einzudämmen, zum anderen versorgen sie Betroffene mit Lebensmitteln.

Mitarbeiter der Heilsarmee unterstützen Menschen in Pakistan, die von der schwersten Überschwemmung seit 40 Jahren getroffen wurden.

In Dresden mussten tausende Menschen wegen eines Fliegerbombenfunds in der Nacht ihre Wohnungen verlassen. Auch die Heilsarmee vor Ort war von der Evakuierung betroffen. Trotzdem befanden sich sechs Heilsarmee-Mitarbeiter in Notunterkünften im Einsatz, um Evakuierte zu versorgen.

In der Ukraine hat die Heilsarmee Anlaufstellen für Flüchtlinge eingerichtet, die aus den Krisenregionen im Lande geflohen sind. Mit Geldern vom Internationalen Hauptquartier der Heilsarmee (London) konnten Heilsarmee-Mitarbeiter vor Ort zudem zahlreiche Hilfspakete an Binnenflüchtlinge verteilen.

Die Heilsarmee in Uganda beteiligt sich am Hilfseinsatz für Flüchtlinge aus dem Südsudan. In Flüchtlingssiedlungen im Norden Ugandas stellt sie dringend benötigte Hygieneartikel bereit und hilft beim Aufstellen von Unterkünften.

Ein Hilfsteam der Heilsarmee in Korea ist gleich nach Bekanntwerden des Fährunfalls zum Unglücksort ausgerückt. Am vergangenen Mittwoch war das Fährschiff „Sewol“ vor der Küste Südkoreas mit 476 Menschen an Bord gekentert.

Nach mehreren Vulkanausbrüchen mussten über 30 000 Menschen evakuiert werden. Die Heilsarmee beteiligt sich am Hilfseinsatz.

Vier Jahre nach dem verheerenden Beben in Haiti ist die Heilsarmee nach wie vor in den betroffenen Gebieten tätig, um leidtragenden Familien dabei zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen. Dazu gehört auch der Wiederaufbau der 48 Schulen, die die Heilsarmee in Haiti für 11.000 Schüler betreibt.

Die Heilsarmee weitet ihr Hilfsprogramm in Jordanien aufgrund des anhaltenden syrischen Flüchtlingsstroms aus. Die Hilfen kommen über 1.500 Familien zugute – syrischen Flüchtlingen wie auch jordanischen Gastgeberfamilien.

Die Heilsarmee auf den Philippinen weitet ihre Hilfe auf Ortschaften aus, die vom Taifun Haiyan in Mitleidenschaft gezogen wurden, aber von den Medien nicht dieselbe Aufmerksamkeit erhielten wie die verwüstete Stadt Tacloban und die Insel Leyte.