Das Engagement der Heilsarmee geht weit über Landesgrenzen hinaus. Naturkatastrophen, Bürgerkriege, Flugzeugabstürze, Terroranschläge – in solchen Fällen versorgen die Mitarbeiter der Heilsarmee weltweit Überlebende und stehen Opfern und Helfern praktisch sowie seelsorgerlich zur Seite.

Die weltweite Präsenz der Heilsarmee in über 130 Ländern ermöglicht ein rasches und effektives Reagieren. Mit ihren Einrichtungen und Gemeinden vor Ort kümmert sie sich zudem weit über die schnelle Nothilfe hinaus um mittel- und langfristige Wiederaufbau-Programme.

In den nachfolgenden Berichten erfahren Sie mehr über die Einsätze des Katastrophendienstes der Heilsarmee.

Übersicht der Katastropheneinsätze seit 2011

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Berichte

Internationale Katastrophenhilfe

Unmittelbar nach dem verheerenden Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen hat die Heilsarmee Soforthilfemaßnahmen eingeleitet. Möglich ist die schnelle Hilfe durch zahlreiche Mitarbeiter, die auf den Philippinen leben, und durch Unterstützung durch das internationale Netzwerk der Heilsarmee.
Ein Kind bewacht im überquellenden Flüchtlingslager Nkamira (Ruanda) das Hab und Gut seiner Familie. Quelle: Graham Holliday, www.flickr.com/photos/noodlepie/

Aufgrund ihrer Expertise in der Beschaffung und Verteilung von Hilfsgütern, wurde die Heilsarmee in Ruanda nun vom UNHCR um Unterstützung bei der Versorgung von Flüchtlingen aus der Demokratischen Republik Kongo gebeten.

Hilfsteams der Heilsarmee sind derzeit in den von schweren Buschfeuern betroffenen Regionen im Südosten Australiens im Einsatz. Die Heilsarmee arbeitet in Evakuierungsstellen mit und teilt außerdem Mahlzeiten an Einsatzkräfte und an Evakuierte aus.

Ein Team der internationalen Katastrophenhilfe der Heilsarmee hält sich derzeit in Jordanien auf, um Hilfsprojekte für syrische Flüchtlinge zu organisieren. Die Gruppe führt seit Anfang Oktober Hilfsmaßnahmen für Flüchtlingsfamilien in der jordanischen Hauptstadt durch.

Sowohl in Peshawar (Pakistan), als auch in Nairobi (Kenia) wurden verheerende Terroranschläge verübt, bei denen insgesamt über 150 Menschen getötet wurden. An beiden Orten ist die Heilsarmee im Einsatz, um Verletzten, Angehörigen und Helfern beizustehen.
Bis in die frühen Morgenstunden verteilte Die Heilsarmee hunderte Portionen Suppe und Kaffee an die Menschen in der Notunterbringung

Auf Bitten der Feuerwehr übernahm die Heilsarmee in der Nacht zum Samstag die Verpflegung von 200 Menschen, die in einer zur Notunterkunft umfunktionierten Turnhalle untergekommen waren.

Ein Heilsarmee-Nothilfeteam aus Hongkong wurde in die vom Erdbeben betroffene Region in China ausgesendet. Das Beben vom 23.07.2013 erreichte eine Stärke von 6,6 auf der Richter-Skala. Dabei starben mindestens 75 Menschen, 450 wurden verwundet und viele wurden obdachlos.

Seit Beginn der Hochwasserkatastrophe ist die Heilsarmee in Dresden, Leipzig, Meißen und Chemnitz mit etwa 100 ehrenamtlichen Helfern und mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Lesen Sie hier die Berichte und sehen Sie Fotos von den aktuellen Einsätzen.

Die ungarische Regierung hat die Heilsarmee um Hilfe gebeten. Heilsarmee-Soldaten sind nun im Einsatz gegen die Donau-Flut in Budapest. (Weiterlesen auf der Website der Heilsarmee in der Schweiz, Österreich und Ungarn)
Heilsarmee in Oklahoma nach verheerendem Tornado Quelle: www.facebook.com/SalArmyAOK