Das Engagement der Heilsarmee geht weit über Landesgrenzen hinaus. Naturkatastrophen, Bürgerkriege, Flugzeugabstürze, Terroranschläge – in solchen Fällen versorgen die Mitarbeiter der Heilsarmee weltweit Überlebende und stehen Opfern und Helfern praktisch sowie seelsorgerlich zur Seite.

Die weltweite Präsenz der Heilsarmee in über 130 Ländern ermöglicht ein rasches und effektives Reagieren. Mit ihren Einrichtungen und Gemeinden vor Ort kümmert sie sich zudem weit über die schnelle Nothilfe hinaus um mittel- und langfristige Wiederaufbau-Programme.

In den nachfolgenden Berichten erfahren Sie mehr über die Einsätze des Katastrophendienstes der Heilsarmee.

Übersicht der Katastropheneinsätze seit 2011

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Berichte

Internationale Katastrophenhilfe

Zu den Opfern eines Erdbebens, das in Indonesien am Samstag, den 18. August 2012, Verwüstungen anrichtete, gehören mehrere Salutisten.
Archivbild (Januar 2005): Die Heilsarmee hilft auf den Philippinen Opfern eines Taifuns.

Bis zu zwei Meter hoch waren die Flutwellen, die der Tropensturm „Washi" an die Küsten der südlichen Insel Mindanao (Philippinen) trieb. Die Sturzfluten rissen Häuser und Autos mit sich und hinterließen verheerende Überschwemmungen, heimatlose Familien und die Angehörigen von ca. 1.000 Toten.

Bereits vor Ankunft des Hurrikans in den gefährdeten Gegenden von North Carolina und Pennsylvania waren mobile Kantinen der Heilsarmee im Einsatz. Katastrophenteams halfen in den Bundesstaaten Florida bis Maine bei der Evakuierung und verteilten Nahrungsmittel …

In dem riesigen Katastrophengebiet kämpfen auch Wochen nach dem Erdbeben Menschen mit den täglichen Herausforderungen eines Lebens inmitten von Trümmern und Zerstörung. Dabei unterstützen sie die Heilssoldaten tatkräftig.

Eine lebhafte und bunte Stadt in einem der ärmsten Länder der Welt. Das war Port-au-Prince bis zum 12. Januar 2010. An diesem Tag legt das verheerendste Erdbeben des 21. Jahrhunderts die Millionenhauptstadt von Haiti innerhalb weniger Sekunden in Schutt und Asche.