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Wissenswertes über unsere pädagogische Arbeit

Formen unserer pädagogischen Arbeit:

Freispiel

Das Freispiel nimmt den größten Teil des Tages ein. Die Kinder können im Spiel ihre Interessen erkennen und entwickeln, das Sozialverhalten stärken, indem sie u.a. lernen, Absprachen zu treffen, Frustrationen zu ertragen und stabile Beziehungen einzugehen. Die Kinder verarbeiten im Spiel häufig die Inhalte, die die Erzieherin durch Angebote an sie herangetragen hat, aber auch Erlebnisse außerhalb der Kita.
Die Erzieherin steht im Freispiel als Spielpartnerin zur Verfügung, wenn die Kinder das möchten. Durch Ihr Mitspielen bekommt das Spiel ggf. neue Impulse. In erster Linie sollen die Kinder jedoch Ihren eigenen Einfällen nachgehen und nicht "gegängelt" werden. Das schließt auch ein, dass die Kinder nicht unter ständiger Kontrolle zu halten sind und die Funktionsräume (Atelier, Werkraum, Snoozelraum, Bewegungsraum) unter bestimmten Regeln allein genutzt werden können.

Gelenktes Spiel

Das gelenkte Spiel wird notwendig, wenn Kinder Schwierigkeiten haben, sich selbst zu beschäftigen oder wenn sie abseits stehen. Diese Kinder werden in ein Spiel einbezogen, das die Erzieherin beginnt, um auf diese Weise Kontakt zu anderen Kindern zu bekommen und Spaß an dem Spielen zu gewinnen. Das gelenkte Spiel dient auch dazu, den KIndern bestimmte Regeln und Fertigkeiten zu vermitteln, z.B. bei einem Gesellschaftspiel oder einem Geschicklichkeitsspiel.

  • Freies Spiel - auch im Garten
  • Angeleitetes Spiel - auch im Garten
  • Projekte  (z.B. Thema: Müllvermeidung)
  • Bewegung nach Hengstenberg/Pickler
  • Tanz u.a. 1 mal wöchentlich durch die externe Tanzpädagogin Heidi Olech
  • Musische Angebote
  • Biblische Geschichten
  • Ausflüge
  • Schlafnächte
  • Feste vorbereiten und Feiern
  • Spieletag mit den Großeltern
  • Kinderkonferenzen
  • Projektarbeit für den Übergang zur Schule
  • Gestaltung des Apotheken-Schaufensters


Um diesen Schlagworten Leben zu verleihen, orientieren wir uns an den Wünschen und Anregungen von Seiten der Kinder, an Jahreszeiten mit den dazugehörenden Festen, und an Themen, zu denen die Erzieher besonderen Zugang haben.

Schwerpunkt unserer Kita ist Bewegung

Das kommt zum Ausdruck in folgenden Inhalten:

  • der Bewegungsraum ist immer nutzbar
  • Bewegungsstunde nach Pickler/Hengstenberg in altershomogenen Gruppen
  • Tanzangebot durch Heidi Olech
  • Bewegungsspiele drinnen und draußen
  • wird bei Festen aufgegriffen durch Aufführungen/Tänze
  • tägliche Bewegung an der frischen Luft und sinnliche Erfahrungen
  • Fahrzeuge wie Roller, Laufräder, Dreiräder etc. stehen zur Verfügung
  • Erzieher verfügen über Fortbildungen in dem Bereich

Konfliktklärung zwischen den Kindern

Signalwort: Stopp

Phase 1 Einleitung

  • Kann ich Euch helfen?
  • Wenn "Ja", neutralen Ort suchen - Gegenstand des Konfliktes selbst in die Hand nehmen.

Phase 2 Konfliktdarstellung

  • Keine "Warum"-Fragen
  • Worüber habt Ihr Euch gestritten?
  • Wer mag anfangen?
  • Jeder schildert seine Sichtweise.
  • Die Erzieherin spiegelt die Aussagen der Kinder und benennt wichtige Streitpunkte.
  • Neutral bleiben.

Phase 3 Konfliktbearbeitung

  • Ziel ist es, die Hintergründe für den Streit zu erhellen und gegenseitiges Verständnis zu wecken.
  • Erzieherin hört aktiv zu, Gefühle und Interessen werden herausgearbeitet.

Phase 4 Problemlösung

  • Wie wollt Ihr weiter spielen?
  • Lösungsvorschläge werden ohne Wert gesammelt, ggf. mit Lösungsvorschlägen helfen.
  • Alle Beteiligten müssen mit den Lösungen einverstanden sein.

Phase 5 Vereinbarung

  • Zum Zeichen des Vertrages geben sich die Kinder die Hand.
  • Wenn Sie das noch nicht können, gehen sie wieder zurück in die Problemlösungsphase 4.