"Alles, was Atem hat, lobe Gott"

Motto des diesjährigen Weltgebetstags

Aus Kamerun, dem Land der Vielfalt, das sich auch "Afrika im Kleinen" nennt, kam die Gottesdienstordnung. Die Frauen Kameruns empfinden das Leben als das höchste Geschenk Gottes an die Menschen.

Für dieses Geschenk wollen sie Gott lieben, auch in schwierigen Situationen und in ihrem Alltag. Am Weltgebetstag wollten sie alle Welt mitreißen in einen großen Freudentanz zum Lobe Gottes. So konnten auch wir, die "Abteilung Gesellschaft und Familie", mit den Mitarbeitern des Hauptquartiers und Besuchern von Korps Köln (Leutnants Anni und Matthias Lindner) einen besonderen Lobgottesdienst feiern, denn das Loben fand sich in allen Teilen des Gottesdienstes wieder.

Nach einem "Herzlichen Willkommen" zogen die Frauen festlich gekleidet bei fröhlichem Gesang tanzend ein. Die Gottesdienstbesucher wurden mit Musik und Bildern auf Kamerun eingestimmt. Auch die ausgewählten Bibelstellen waren Lobpreis oder schilderten lobende Menschen. Die Aufforderung aus Jesaja 42, Gott ein neues Loblied zu singen, wurde durch eine kreative Auslegung verdeutlicht.

Durch diese Weltgebetstagsordnung wurde den Besuchern klar: Menschen empfangen und werden aktiv – und das Lob ist für sie der Aufruf an Gott, sich ihrer anzunehmen und Veränderung zu bewirken. Und das mit jedem Atemzug! Einen schönen Abschluss fand diese Zusammenkunft beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen, bei dem einige Köstlichkeiten nach Rezeptvorschlägen aus Kamerun angeboten wurden. So wurden wir mit allen Sinnen in das Leben der Frauen in diesem Land hineingenommen.

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