Allianzgebetswoche 2021
Dienstag, 12. Januar 2021
Wir machen uns bereit für das Gebet. Der Raum ist still und wir haben einen Platz gefunden. Als Zeichen unserer inneren Bereitschaft zünden wir eine Kerze an. Im persönlichen Gebet begrüßen wir unseren Herrn und Heiland in unserer Mitte.
Wir beten: Herr, wir sind so froh, dass Du da bist und wir auf Dein Wort hören dürfen. Danke, dass Du uns an Dein Wort erinnerst. Immer wieder. Oft durch Alltäglichkeiten. Danke, dass Du weißt, was wir brauchen. Amen.
Wir lesen Psalm 119, 11 und Apostelgeschichte 17, 10–12
Wenn man Kinder fragt, was sie werden wollen, gibt es oft viele Antworten. Manche aber sagen ganz einfach, sie wollen groß werden. Ist das auch unser Wunsch als Christ? Wir haben es doch gut. Andere lehren uns und strengen sich an. Also, warum sollte ich mich mit Gottes Wort auseinandersetzen. In Apostelgeschichte 8, ab Vers 26 lesen wir die Geschichte von dem äthiopischen Kämmerer und Philippus. Die große Sehnsucht des Mannes ist, Gottes Wort zu verstehen. Er sagt zu Philippus: „Wie soll ich es verstehen, wenn es mir niemand erklärt?“(Vers 31) Wie wichtig ist es doch, Menschen an der Seite zu haben, die einen helfen zu verstehen. Wie notwendig ist es doch, Gottes Wort zu lesen und darüber nachzudenken. Wie gut, dass wir Gottes Wort zur Verfügung haben.
Nachdenken: Wie kann ich Gottes Wort besser studieren? Wann ist die geeignete Zeit und was brauche ich dazu?
Aufschreiben: Wann ist die geeignete Zeit und was brauche ich dazu?
Gebet: Dank: Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, Gottes Wort zu lesen.
Bekenntnis: Wir bekennen, dass wir uns oft nicht genug Zeit nehmen, in Gottes Wort zu studieren und darüber nachzudenken.
Bitte: Wir bitten um ein neues, tiefes Verlangen nach Gottes Wort und der Begegnung mit ihm und bitten, dass Gott uns sein Wort ganz neu lieb macht. Wir bitten, dass der Heilige Geist uns im Verstehen des Wort Gottes leitet.
Wir beten
- dass Menschen überall in der Welt, durch das Lesen des Wortes Gottes erkennen, das Jesus der Herr ist.
- für ein friedliches Miteinander zwischen Juden, Arabern, Drusen und Palästinensern
- für die politische und geistliche Situation im Nahen Osten
- Eigene Anliegen
Abschluss: Wir beten das Vater unser
Liedvorschlag: Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht. Musik: Jacques Berthier, Taizé