Allianzgebetswoche 2021
Donnerstag, 14. Januar 2021
Wir machen uns bereit für das Gebet. Der Raum ist still und wir haben einen Platz gefunden. Als Zeichen unserer inneren Bereitschaft zünden wir eine Kerze an. Im persönlichen Gebet begrüßen wir unseren Herrn und Heiland in unserer Mitte.
Wir beten: Danke, großer Gott, für dein Wort, dass uns Leben bringt. Wir danken Dir für ermutigende Texte der Bibel. Hab Dank, dass Du weißt, was wir brauchen. Amen
Wir lesen Jesaja 55, 10-11 und Johannes 11, 17-44
Es regnet. Es regnet. Die Erde wird nass... So haben wir als Kinder gesungen. Ganz klar, es geht hier um Ursache und Wirkung. Wenn es regnet, wird es Nass. Wenn ich esse, stille ich meinen Hunger. Ursache und Wirkung. So ist es auch mit dem Lesen des Wortes Gottes: Wenn ich es lese, werde ich davon berührt werden. Ich lese, höre und lasse das Wort in meinem Leben wirken. Gottes Wort zeigt Wirkung. Eine besondere Begebenheit, die das unterstreicht, finden wir in Johannes 11. Die Trauer der Schwestern war groß. Und natürlich vertrauen sie Jesus. Aber, einen Toten zum Leben erwecken? Das geht doch nicht. Sie müssen staunend und erschrocken feststellen, dass Jesus spricht und dass etwas geschieht. Jesus hat Macht. Er stillte den Sturm. Er verwandelt Wasser zu Wein. Er speist Tausende mit 5 Broten und 2 Fischen. Er heilt Menschen und er hat auch Macht über Leben und Tod.
Nachdenken: Glaube ich, dass Gottes Wort auch heute noch Kraft hat?
Aufschreiben: Wo haben wir das Wirken Gottes selbst erlebt. Schreiben Sie es auf. Wenn Sie verzagt sind und zweifeln, dann lesen Sie, wo und wie Gott Ihnen schon persönlich geholfen hat.
Gebet: Dank: Wir danken für Gottes kraftvolles Wort, das noch dieselbe Macht hat. Damals wie heute.
Bekenntnis: Wir bekennen, dass wir manchmal zweifeln und Erklärungen für Dein wunderbares Wirken in unserem Leben und in unserem Alltag suchen. Vergib uns, wo wir Dich kleinmachen, weil wir Dir nicht zutrauen, dass Du helfen wirst und kannst.
Bitte: Wir bitten Dich um mehr Glauben. Wir bitten Dich, um Vertrauen, dass Du immer noch mächtig wirken willst und kannst. Wir bitten Dich um Geduld, wenn wir auf Dein Eingreifen warten müssen. Wir bitten Dich für uns und unsere Mitchristen, dass wir an Deinem Wort festhalten.
Wir beten
- für Werke, Organisationen und Menschen, die Gottes Wort weltweit, in Deutschland und in unserer Stadt verbreiten.
- für christliche Medien
- für verfolgte Christen in so vielen Ländern der Welt
- Eigene Anliegen
Abschluss: Wir beten das Vater unser
Liedvorschlag: Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht. Musik: Jacques Berthier, Taizé