Kunstunterricht für ukrainische Kinder.

Guben
In Guben unterrichten Mitarbeiter:innen der Heilsarmee derzeit 14 Kindern aus der Ukraine im Alter von 3 bis 15 Jahre, um Ihnen Grundkenntnisse der deutschen Sprache nahezubringen. Außerdem stellt sie Unterkünfte für eine Familie mit einem Baby sowie für zwei junge Frauen zur Verfügung.
Diese Anstrengung lohnte sich für alle Beteiligten. Das Team freut sich sehr darüber.

Eigentlich wollte Alexandros Schmachtel, Assistierender Direktor Programm für Soziales der Heilsarmee in Köln, einer guten Freundin nur einen Gefallen tun. Doch aus dem Gefallen wurde ein weitreichendes Projekt und ein Erfolg für alle Beteiligten.
Die zwei Transporter des Sozialwerks Nürnberg werden mit den Hilfsgütern beladen.

Die Heilsarmee in Franken liefert Hilfsgüter in die Ukraine
Ein Team der Heilsarmee in Nürnberg macht sich mit zwei vollgepackten Transportern auf den Weg, um dringend benötigte Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen. Der ukrainische Korpsoffizier Serj Nica wartet hinter der Grenze auf sie. Doch die Übergabe gestaltet sich schwieriger als erhofft.
David Bowles (Heilsarmee) und Ekki, freiwilliger Helfer und Koordinator in Berlin.

Wie die Heilsarmee und Ehrenamtliche in Berlin Zusammenarbeiten
„Wir sind einfach da“ sagt Ekki, einer der Koordinatoren im Schichtdienst. Er und weitere 15 Freiwillige stehen jeden Tag am Bahnhof am Südkreuz in Berlin. Der 38-Jährige ist einer von drei bis vier Koordinatoren und hilft seit Beginn der Krise, um der Not der flüchtenden Ukrainer zu begegnen.

Litauen
In Litauen kommen immer mehr ukrainische Flüchtlinge an, die neben einer Unterkunft und Lebensmittel auch dringend seelischen Beistand benötigen. Das litauische Korps Klaipėda begegnet dieser Not und legt einen Schwerpunkt auf die Betreuung der Kinder.

Heilsarmee-Offizier Sergio Nica, Korps Lwiw, Ukraine
Sergiu Nica, Heilsarmeeoffizier in der Ukraine, musste sich und seine Familie im Kleiderschrank verstecken, als die Sirenen wegen des russischen Angriffs in der Stadt heulten. Seitdem hat er zusammen mit seiner Frau Lebensmittel für Binnenflüchtlinge gekauft und Notunterkünfte bereitgestellt.

„Das Schönste sind die Menschen hier“
Ein Raum mit Besuchern im Alter zwischen 12 Wochen und siebzig Jahren, fröhlichen Gesprächen und dem Duft nach frischem Kaffee? Das ist das neue Begegnungscafé der Heilsarmee in Meißen. Um 10 Uhr eröffnete Leutnantin Annika Ebeling die neuen Korpsräume offiziell.