TV-Bericht über Heilsarmee in Leipzig
In Leipzig bietet die Heilsarmee syrischen Flüchtlingen Unterkunft. Diese bringen sich wiederum ehrenamtlich ein, etwa bei der Abholung von Möbelspenden. Doch Lagerungsmöglichkeiten für Sachspenden sind knapp, weshalb nun eine Möbelzentrale in Planung ist. Sehen Sie hier den TV-Bericht des DCF.

„Schlafen mit Wohlfühlfaktor“
Herr P. lernte in seiner „Straßenkarriere“ viele Über­nach­tungs­ein­rich­tun­gen im ganzen Land kennen – mit zum Teil grausigen Erfahrungen. Als er nun bei der Heilsarmee in Nürnberg aufschlug, zeigte er sich über die dortige Notübernachtungsstelle begeistert und schrieb diesen Erfahrungsbericht.

Neustart bei der Heilsarmee
Eduard S. war obdachlos. Der 57-Jährige schlief auf Parkbänken und wühlte in Mülltonnen nach Essen. Und jeden Morgen war da die Sorge: „Woher kriege ich das Bier für den Tag?“ Dann wagte er einen Schritt, der sein Leben verändern sollte. Hier erzählt der Münchner die Geschichte von seinem Fall und Neubeginn.
Major Achim Janowski, Leiter der Heilsarmee in St. Pauli; Foto mit freundlicher Genehmigung von HAMBURGER MORGENPOST/Florian Quandt

Im Ham­burger Stadt­teil St. Pauli gehört die Heilsarmee zum festen Er­schei­nungs­bild. Mit­ten im Kiez unterhält sie eine Be­geg­nungs­stät­te. Obdachlose und andere bedürftige Menschen erhalten warme Mahlzeiten, sau­bere Kleidung oder einen neuen Haarschnitt und finden hier ein offenes Ohr.

Wir müssen leider häufig Möbelspenden für bedürftige Menschen wegen knapper Lagerkapazitäten ausschlagen. In Leipzig plant die Heilsarmee deshalb nun die Errichtung einer Leichtbauhalle als Möbelzentrale. Hierfür werden 70.000 EUR benötigt. Mit Ihrer Spende können wir künftig noch mehr Menschen in Not helfen.

UN-Generalsekretär Dr. Ban Ki-moon wurden 10 Mio. Unterschriften der UpForSchool-Petition übergeben, an der sich die Heilsarmee weltweit be­teiligte. Heilsarmee-Vertreter nahmen zudem an Treffen der UN-Generalversammlung 2015 teil, die den Bedürfnissen der ärmsten Menschen galten.

Verantwortung übernehmen lernen
„Die jungen Leute können sich hier treffen und selbst entscheiden, wie sie das Jugendcafé nutzen und weiterentwickeln. Diese Selbstverwaltung ist für sie eine große Chance. So können sie lernen, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen“, sagt Christian Schleife, Leiter der Heilsarmee-Gemeinde in Guben.

„Was der Mensch zum Leben braucht“ – so lautet der Titel des Jahresberichts 2014 der Heilsarmee in Deutschland, Litauen und Polen, in dem wir über besondere Projekte und außergewöhnliche Begegnungen berichten. Darüber hinaus legen wir Rechenschaft über unsere Einnahmen und Ausgaben ab.

Familien stärken – Kinder fördern
Eine Woche Ruhe und Zeit für sich selbst und das eigene Kind. Zur Patchwork-Ferienwoche laden wir in jedem Jahr sozial schwächer gestellte und alleinziehende Familien ein, neue Energie und Lebensmut für den stressigen Alltag zu tanken.

Angebote in Gemeinden und Einrichtungen