Perspektive für Kinder in El Salvador
Mit der „Aktion Nächstenliebe“ unterstützt die Heilsarmee in Deutschland in diesem Jahr eine Kindertagesstätte in Usulután, El Salvador. Gemeinsam mit der Hilfe von Spendern trägt die Heilsarmee dazu bei, dass die Kinder dort eine bessere Ernährung, Bildung und positive Zukunftsperspektive bekommen.

„Wir schicken niemanden einfach so weg“
Interview mit Marie Luise Schröder, Leiterin des Sozialwerk Nürnberg: „Jeder Mensch verdient einen würdevollen Umgang und Respekt. Egal, ob er oder sie auch mal streng riecht oder die Umgangsformen rauer sind. Wir wollen unseren Gästen zeigen: Du bist genauso wertvoll wie jeder andere Mensch auch.“

Hoffnung für Haiti
Vier Jahre nach dem verheerenden Beben in Haiti ist die Heilsarmee nach wie vor in den betroffenen Gebieten tätig, um leidtragenden Familien dabei zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen. Dazu gehört auch der Wiederaufbau der 48 Schulen, die die Heilsarmee in Haiti für 11.000 Schüler betreibt.

Dank großzügiger Unternehmensspenden
Die Weihnachtsfeier der Heilsarmee für Bedürftige in Dresden findet traditionellerweise Dank großzügiger Unterstützung durch die Sächsische Dampfschiffahrtsgesellschaft seit vielen Jahren auf einem Salonschiff statt.
Torsten Albig, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, überreicht Heilssoldatin Ruth Gaude die Ehrennadel des Landes. Foto © Frank Peter

Ruth Gaude, Heilssoldatin aus Korps Barmstedt, wurde von Torsten Albig, dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel des Landes ausgezeichnet.

Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass die Heilsarmee mit den ihr anver­trauten Mitteln sorgfältig und verant­wortungsvoll umgeht. Die Heilsarmee trägt dieses Gütesiegel seit 2006.

General André Cox schließt sich der Forderung des Papstes nach einem Ende des Hungers an. Er begrüßt, dass der Papst die Anliegen, für die sich die Heilsarmee seit fast 150 Jahren einsetzt – den Ärmsten zu dienen – in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hat.
Foto: campact

Internationale Stellungnahme
Die Heilsarmee verabscheut den Kummer, den Menschen aufgrund von Korruption erleiden müssen. Sie möchte weltweit darauf hinarbeiten, Korruption auszumerzen, um damit ein gerechteres Umfeld für alle Beteiligen zu schaffen.

In mehreren Heilsarmee-Gemeinden werden zurzeit Päckchen gepackt oder gesammelt. Empfänger sind Gefangene verschiedener Vollzugsanstalten oder Bedürftige, welche die Heilsarmee-Weihnachtsfeiern besuchen. Ihnen allen soll zu Weihnachten eine kleine Freude bereitet werden.

„Das Schönste ist für mich, wenn die Menschen Freude haben und für diesen Moment ihre Sorgen vergessen können.“ Kapitän Eduard Hilligsberg, Leiter der Heilsarmee-Gemeinde in Lübeck, ist zufrieden, wenn erdenjenigen eine fröhliche Weihnachtsfeier schenken kann, die es im Leben nicht so gut getroffen haben.