Hoffnung für Haiti
Vier Jahre nach dem verheerenden Beben in Haiti ist die Heilsarmee nach wie vor in den betroffenen Gebieten tätig, um leidtragenden Familien dabei zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen. Dazu gehört auch der Wiederaufbau der 48 Schulen, die die Heilsarmee in Haiti für 11.000 Schüler betreibt.

Dank großzügiger Unternehmensspenden
Die Weihnachtsfeier der Heilsarmee für Bedürftige in Dresden findet traditionellerweise Dank großzügiger Unterstützung durch die Sächsische Dampfschiffahrtsgesellschaft seit vielen Jahren auf einem Salonschiff statt.
Torsten Albig, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, überreicht Heilssoldatin Ruth Gaude die Ehrennadel des Landes. Foto © Frank Peter

Ruth Gaude, Heilssoldatin aus Korps Barmstedt, wurde von Torsten Albig, dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel des Landes ausgezeichnet.

Das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bestätigt, dass die Heilsarmee mit den ihr anver­trauten Mitteln sorgfältig und verant­wortungsvoll umgeht. Die Heilsarmee trägt dieses Gütesiegel seit 2006.

General André Cox schließt sich der Forderung des Papstes nach einem Ende des Hungers an. Er begrüßt, dass der Papst die Anliegen, für die sich die Heilsarmee seit fast 150 Jahren einsetzt – den Ärmsten zu dienen – in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hat.
Foto: campact

Internationale Stellungnahme
Die Heilsarmee verabscheut den Kummer, den Menschen aufgrund von Korruption erleiden müssen. Sie möchte weltweit darauf hinarbeiten, Korruption auszumerzen, um damit ein gerechteres Umfeld für alle Beteiligen zu schaffen.

In mehreren Heilsarmee-Gemeinden werden zurzeit Päckchen gepackt oder gesammelt. Empfänger sind Gefangene verschiedener Vollzugsanstalten oder Bedürftige, welche die Heilsarmee-Weihnachtsfeiern besuchen. Ihnen allen soll zu Weihnachten eine kleine Freude bereitet werden.

„Das Schönste ist für mich, wenn die Menschen Freude haben und für diesen Moment ihre Sorgen vergessen können.“ Kapitän Eduard Hilligsberg, Leiter der Heilsarmee-Gemeinde in Lübeck, ist zufrieden, wenn erdenjenigen eine fröhliche Weihnachtsfeier schenken kann, die es im Leben nicht so gut getroffen haben.

Die Heilsarmee-Gemeinde in Köln richtet mit zehn freiwilligen Helfern eine „Bürgerweihnachtsfeier“ für 70 Personen aus. Der Name ist bewusst gewählt, denn es kommen nicht nur Obdachlose, sondern auch Rentner, Witwen und Alleinerziehende, die einsam sind oder sich kein Weihnachtsessen leisten können.

Die Besucher sitzen an der liebevoll gedeckten Kaffeetafel und genießen Weihnachtslieder, Geschichten, Rätsel und Spiele. Kinder musizieren, singen und tragen Gedichte vor. Viele sind gerührt. Man sieht ihnen an, wie sehr ihnen die Aufführungen und die familiäre Atmosphäre gefallen und guttun.