Das William-Booth-Haus der Heilsarmee in Berlin bietet unter anderem verschiedene therapeutische Wohngemeinschaften für suchtkranke Menschen an. Für diese Bewohner bietet das Haus eine Rundum-Betreuung durch ein professionelles Team an.
Archivbild (Januar 2005): Die Heilsarmee hilft auf den Philippinen Opfern eines Taifuns.

Tausende Tote, hunderttausende Obdachlose, verheerende Schäden – die Folgen des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen erfordern zügige und flexible Hilfsmaßnahmen. Für den schnellen Einsatz von Hilfskräften auf den Philippinen bittet die Heilsarmee um Spenden.
Das Männerheim "William-Booth-Zentrum" der Heilsarmee in München

Wenn ein Mensch seinen Platz im Leben und seine Zuversicht verliert, braucht er würdevolle Unterstützung. In 18 Sozialeinrichtungen und weiteren 11 angegliederten Angeboten kümmert sich die Heilsarmee um Einzelne, die mit besonderen Herausforderungen wie Wohnungslosigkeit zu kämpfen haben.

Sozialfrühstück bei der Heilsarmee
Für Menschen, die obdachlos sind und auf der Straße leben zählt meist: „Hauptsache überhaupt etwas zu essen haben.“ Beim Sozialfrühstück der Kölner Heilsarmee-Gemeinde bekommen sie nicht nur ausreichend, sondern auch Gesundes zu Essen.
Gerald Dueck von der Heilsarmee in Meissen: „Die Leute auf der Straße sind meine Leute.“ Foto: Claudia Hübschmann

In Meißen hat der Kanadier Gerald Dueck ein Begegnungszentrum der Heilsarmee aufgebaut.
Gerald und Blanca Dueck leben mittlerweile seit über einem Jahrzehnt in Meißen. Es gibt viele, denen sie hier geholfen haben – mit Rat, Anerkennung, einer Aufgabe. Oder auch dabei, sich von der Alkohol- und Drogensucht zu befreien.

Begegnungsstätte und Wärmestube im Stadtteil Prenzlauer Berg
Ein Kind bewacht im überquellenden Flüchtlingslager Nkamira (Ruanda) das Hab und Gut seiner Familie. Quelle: Graham Holliday, www.flickr.com/photos/noodlepie/

Aufgrund ihrer Expertise in der Beschaffung und Verteilung von Hilfsgütern, wurde die Heilsarmee in Ruanda nun vom UNHCR um Unterstützung bei der Versorgung von Flüchtlingen aus der Demokratischen Republik Kongo gebeten.
In Köln und vielen anderen Städten begibt sich die Heilsarmee bei Tag und bei Nacht auf die Straße, um Menschen ohne Obdach mit Lebensnotwendigem zu versorgen.

Hilfe über die Nacht hinaus
Die Heilsarmee in Köln bietet in ihrem Gemeindesaal bis zu 20 Obdachlosen ein Zuhause auf Zeit – mit warmen Schlafplätzen und Mahlzeiten. Die Mitarbeiter führen hier häufig intensive Gespräche und können manchen Besucher in die professionelle Heilsarmee-Wohnungsloseneinrichtung vor Ort vermitteln.