2013

General André Cox schließt sich der Forderung des Papstes nach einem Ende des Hungers an. Er begrüßt, dass der Papst die Anliegen, für die sich die Heilsarmee seit fast 150 Jahren einsetzt – den Ärmsten zu dienen – in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt hat.
Foto: campact

Internationale Stellungnahme
Die Heilsarmee verabscheut den Kummer, den Menschen aufgrund von Korruption erleiden müssen. Sie möchte weltweit darauf hinarbeiten, Korruption auszumerzen, um damit ein gerechteres Umfeld für alle Beteiligen zu schaffen.

In mehreren Heilsarmee-Gemeinden werden zurzeit Päckchen gepackt oder gesammelt. Empfänger sind Gefangene verschiedener Vollzugsanstalten oder Bedürftige, welche die Heilsarmee-Weihnachtsfeiern besuchen. Ihnen allen soll zu Weihnachten eine kleine Freude bereitet werden.

„Das Schönste ist für mich, wenn die Menschen Freude haben und für diesen Moment ihre Sorgen vergessen können.“ Kapitän Eduard Hilligsberg, Leiter der Heilsarmee-Gemeinde in Lübeck, ist zufrieden, wenn erdenjenigen eine fröhliche Weihnachtsfeier schenken kann, die es im Leben nicht so gut getroffen haben.

Die Heilsarmee-Gemeinde in Köln richtet mit zehn freiwilligen Helfern eine „Bürgerweihnachtsfeier“ für 70 Personen aus. Der Name ist bewusst gewählt, denn es kommen nicht nur Obdachlose, sondern auch Rentner, Witwen und Alleinerziehende, die einsam sind oder sich kein Weihnachtsessen leisten können.

Die Besucher sitzen an der liebevoll gedeckten Kaffeetafel und genießen Weihnachtslieder, Geschichten, Rätsel und Spiele. Kinder musizieren, singen und tragen Gedichte vor. Viele sind gerührt. Man sieht ihnen an, wie sehr ihnen die Aufführungen und die familiäre Atmosphäre gefallen und guttun.

Die Heilsarmee weitet ihr Hilfsprogramm in Jordanien aufgrund des anhaltenden syrischen Flüchtlingsstroms aus. Die Hilfen kommen über 1.500 Familien zugute – syrischen Flüchtlingen wie auch jordanischen Gastgeberfamilien.

Heilsarmee auf den Philippinen hilft vergessenen Ortschaften
Die Heilsarmee auf den Philippinen weitet ihre Hilfe auf Ortschaften aus, die vom Taifun Haiyan in Mitleidenschaft gezogen wurden, aber von den Medien nicht dieselbe Aufmerksamkeit erhielten wie die verwüstete Stadt Tacloban und die Insel Leyte.

Deutschlandweite Kampagne der Heilsarmee
Seit dem 11. November 2013 hängen in acht deutschen Großstädten Plakate der Heilsarmee zu den Themen Obdachlosigkeit, Sucht, Altersdasein und Rotlichtmileu.

Unmittelbar nach dem verheerenden Wirbelsturm „Haiyan“ auf den Philippinen hat die Heilsarmee mit Soforthilfemaßnahmen begonnen. Ermöglicht wurde die schnelle Hilfe durch zahlreiche philippinische haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie durch Unterstützung durch das internationale Netzwerk der Heilsarmee.