Rundbrief Nürnberg und Fürth

Der Himmel verkündet Gottes Hoheit und Macht, das Firmament bezeugt seine großen Schöpfungstaten.
Psalm 19,2 (aus Hoffnung für alle)

König David hatte Recht. Bei einem nächtlichen Spaziergang musste ich ihm einfach zustimmen. Großartig ist der Blick in den Himmel. Schon mit dem bloßen Auge können wir unendlich viele Sterne am nächtlichen Himmel sehen. Mit den richtigen Instrumenten dringen Astrophysiker tief in die Geheimnisse des Weltalls ein. Und auch die Raumfahrt versucht mit modernster Technik in das Weltall vorzudringen und andere Himmelskörper zu erreichen. Es gibt unendlich viele Sonnen, Planeten, Asteroiden und Kometen. Im Weltall herrscht aber keineswegs Chaos. Alles ist aufeinander abgestimmt. Unsere Erde scheint in dieser unendlichen Weite klein und unscheinbar zu sein. Doch sie ist einzigartig. Die Atmosphäre schützt uns vor schädlichen UV-Strahlen. Es ist nicht zu heiß und nicht zu kalt, so dass die Erde der bisher einzige Planet ist auf dem es flüssiges Wasser gibt. Wunderbar hat Gott das alles geschaffen. Ohne Sprache und ohne Musik verkünden die Werke Gottes seine Größe und Macht. Das lässt uns staunen und dankbar werden. Doch das größte Wunder für uns Menschen ist, dass Gott, der dies alles geschaffen hat, die Nähe zu uns Menschen sucht. Jeden Tag will er mit uns sein und uns durch gute und weniger gute Zeiten begleiten. In seinem Wort, der Bibel, gibt er uns Weisungen für jede Lebenslage. Gottes Weisungen sind zuverlässig und erfreuen das Herz. Das erkennt auch König David ein paar Verse weiter. Gott führt uns mit seinem Heiligen Geist durch unser Leben. Ihm dürfen wir vertrauen. Das fällt uns nicht immer leicht. Glauben wir doch oft mit dem eigenen Verstand unsere Probleme besser und vor allem schneller lösen zu können. Deshalb ist es wichtig mit Gott im Gespräch zu bleiben. Er möchte uns Hilfe und Korrektur geben. Das Gebet bringt uns in die Nähe zu Gott und lässt uns tief in unserem Herzen erkennen, dass wir einen Gott haben, der Himmel und Erde gemacht hat. In diesem Sinne grüßen Sie ganz herzlich  (Text Karin Schmitt)
 
Gabriele Honsberg, Majorin
Ursula Hartmann, Majorin
Florian Lazarevic, Assistent und Kandidat
Karin Schmitt, Korpsassistentin