Jahrhundertflut: Heilsarmee hilft Opfern und Hilfskräften

Köln, 05. Juni 2013. Die aktuelle Hochwasserkatastrophe in Ost- und Süddeutschland erfordert zügige und flexible Hilfsmaßnahmen. Mit vier Fahrzeugen und etwa 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern ist die Heilsarmee in Ostdeutschland unterwegs, um dringende Nöte zu lindern sowie den Betroffenen und Hilfskräften beizustehen.

Für dieses Engagement bittet die Heilsarmee um Spenden unter dem Stichwort „Fluthilfe“ auf ihr Spendenkonto 40 777 77 bei der Bank für Sozialwirtschaft (BLZ: 370 205 00).
 
In Leipzig haben Helfer der Heilsarmee heiße und kalte Getränke, Snacks und Eintopf an die zweitweise mehr als 100 Fluthelfer verteilt, die am Kieswerk in Leipzig-Hirschfeld Sandsäcke gefüllt und verladen haben. Darüber hinaus stellt die Gemeinde vor Ort Unterbringungsmöglichkeiten inklusive Versorgung sowie frische Kleidung und eine mobile Essenausgabe für bis zu 100 Personen zur Verfügung.

In Dresden unterstützt die Heilsarmee ebenfalls Fluthelfer, die Sandsäcke befüllen, und verteilt heiße Getränke, warme Mahlzeiten und Snacks. In Meißen arbeitet die Heilsarmee mit zwei Fahrzeugen gleich an zwei Einsatzorten in der Altstadt, um Betroffene und Helfer zu versorgen.

Die größere Herausforderung steht den Heilsarmee-Helfern allerdings noch bevor: So wird in Dresden die Scheitelwelle erst am Donnerstag erwartet. Und auch wenn die Flut nachlässt, das Wasser abfließt und die Aufräumarbeiten beginnen, wird die Heilsarmee alle Hände voll zu tun haben, um Betroffene und Helfer weiter zu unterstützen.

Als evangelische Freikirche arbeitet die Heilsarmee in 126 Ländern der Welt und zählt etwa 3 Millionen Mitglieder und freiwillige Helfer. Weltweit leistet sie eine umfangreiche geistliche und soziale Arbeit in ihren Gemeinden und Sozialzentren. In Deutschland gibt es 45 Gemeinden und 42 soziale Einrichtungen.

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Als internationale Hilfsorganisation und evangelische Freikirche arbeitet die Heilsarmee in 132 Ländern. Sie zählt über 1,8 Millionen Mitglieder. Weltweit leistet die Heilsarmee eine umfangreiche geistliche und soziale Arbeit in ihren Gemeinden und Sozialzentren. In Deutschland, Litauen und Polen gibt es 41 Gemeinden mit mehr als 1.200 Mitgliedern sowie 19 soziale Einrichtungen mit weiteren angegliederten Angeboten.

Die Heilsarmee ist für ihre umfangreiche soziale und karitative Arbeit auch auf Spenden angewiesen. Spendenkonto der Heilsarmee bei der Bank für Sozialwirtschaft: IBAN DE82 3702 0500 0004 0777 00. Die Heilsarmee ist Mitglied des Deutschen Spendenrates und trägt dessen Spendenzertifikat.

Manfred Simon

Leiter Medien & Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecher